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Ladytron im Cocoon Club
Zusammen mit Zoot Woman und Client gehört die 1999 gegründete Band Ladytron zu den bekanntesten Acts, die mit einer eingängigen Mischung aus Electrowave und Gitarrenpop die seligen Achtziger wieder aufleben lassen. Zu ihrem retro-futuristischen Sound passte der Look des Frankfurter Coocon Club perfekt, wo die Briten am Montag mit sechs Musikern (und zwei Tontechnikern) auf der Bühne standen. Allerdings ist der Raum für Konzerte doch etwas unübersichtlich, zumal der Mittelteil für das Mischpult abgesperrt war.
Mit dem Titelsong ihres neuen, vierten Albums "Velocifero" startete der Auftritt der Band um die beiden Sängerinnen Helen Marnie und Mira Aroyo, um sogleich die beiden jüngsten Singleauskopplungen "Runaway" und "Ghost" nachfolgen zu lassen. Sieht man davon ab, dass der Gesang etwas dumpf abgemischt war (Absicht?), kann man musikalisch gegen das kurzweilige, mit 70 Minuten etwas kurze Set nichts einwenden. Was die Kommunikation mit dem Publikum anging, hielten sich die ganz in Schwarz gekleideten Schönen allerdings eher zurück. Trotz eines ähnlich unterkühlten Konzepts zeigte sich die vergleichbare Band Client bei ihren letzten Frankfurter Auftritten dagegen weitaus herzlicher.
Text: Gregor Ries
Mit dem Titelsong ihres neuen, vierten Albums "Velocifero" startete der Auftritt der Band um die beiden Sängerinnen Helen Marnie und Mira Aroyo, um sogleich die beiden jüngsten Singleauskopplungen "Runaway" und "Ghost" nachfolgen zu lassen. Sieht man davon ab, dass der Gesang etwas dumpf abgemischt war (Absicht?), kann man musikalisch gegen das kurzweilige, mit 70 Minuten etwas kurze Set nichts einwenden. Was die Kommunikation mit dem Publikum anging, hielten sich die ganz in Schwarz gekleideten Schönen allerdings eher zurück. Trotz eines ähnlich unterkühlten Konzepts zeigte sich die vergleichbare Band Client bei ihren letzten Frankfurter Auftritten dagegen weitaus herzlicher.
Text: Gregor Ries
15. Oktober 2008, 10.02 Uhr
Jan-Otto Weber
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