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Realisiert wurde das Wanderprojekt im Schuljahr 2021/2022 bereits in den hessischen Gemeinden Niederbrechen, Großenlüder und Seligenstadt. Foto: Cristof Jakob
Kunstprojekt „Fliegendes Künstlerzimmer“
Mobiles Atelier will Kindern Kunst näherbringen
Das „Fliegende Künstlerzimmer“ soll voraussichtlich ab April 2022 für zwei Jahre auf dem Gravensteiner Platz in Preungesheim landen, um dort Kindern und Jugendlichen Kunst näherzubringen. Welche Kurse dort realisiert werden, soll man vor Ort mitentscheiden können.
Das Kunstprojekt „Fliegendes Künstlerzimmer“ soll anlässlich der 1250-Jahrfeier des Frankfurter Stadtteils Preungesheim für eine Dauer von zwei Jahren auf dem Gravensteiner Platz Halt machen. Eine Künstlerin oder ein Künstler zieht dafür in ein mobiles Wohnatelier und gibt in Kooperation mit umliegenden Schulen und Kitas Kurse, um Kindern und Jugendlichen Kunst näherzubringen. Derzeit werden für die Realisierung des Projekts noch Performerinnen und Performer sowie Kunstschaffende gesucht, die sich daran beteiligen wollen.
Geplant sei, dass das „Fliegende Künstlerzimmer“ in Preungesheim „Freiräume zum Erfinden und Ausprobieren“ schaffe, heißt es vonseiten der Projektverantwortlichen. Zudem sollen die Heranwachsenden durch die offene Werkstatt einen praktischen Einblick in künstlerische Prozesse erhalten. Gleichzeitig sei es aber auch ein Programm zur Förderung von Künstlerinnen und Künstlern, die während dieser Zeit eigene Projekte realisieren und ihre Kompetenzen in der künstlerischen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen weiterentwickeln könnten. „Die Preungesheimer selbst sollen bei der Entwicklung der angebotenen Kurse mitentscheiden können – genaue Details sind jedoch noch in der Planungsphase“, erklärt Friederike Schönhuth, Bereichsleiterin „Bildung und Kultur“ der gemeinnützigen Stiftung Crespo Foundation.
Letztere hat das Kunstprojekt 2018 ins Leben gerufen, um „nachhaltig wirksame Schulentwicklungsprozesse“ anzustoßen und Kunstschaffende zu unterstützen, heißt es vonseiten der Crespo Foundation. Selbsterklärtes Ziel der Stiftung ist es, Menschen dabei zu helfen, ihre schöpferischen Potentiale freizusetzen und die Persönlichkeitsentwicklung zu fördern. Ins Leben gerufen wurde die Stiftung durch die Frankfurter Fotografin und Kunst-Mäzenin Ulrike Crespo, die zuletzt Ende November durch ihre Schenkung zahlreicher Werke der Klassischen Moderne an das Städel Museum für Aufmerksamkeit sorgte.
Unterstützung erhält die Stiftung seit Beginn des Wanderprojekts durch das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst und das Hessischen Kultusministerium: „Kunst ist bunt, vielfältig und geht uns alle an: das vermittelt ,Das fliegende Künstlerzimmer‘, betonte Kunst- und Kulturministerin Angela Dorn (Bündnis 90/Die Grünen). Das Projekt bringe Kunst zu jungen Menschen und wecke ihre Kreativität. Gleichzeitig gebe es Künstlerinnen und Künstlern Raum und Zeit, die eigene Arbeit zu intensivieren und zu lernen, wie sie ihr Können an Schülerinnen und Schüler vermitteln könnten.
Geplant sei, dass das „Fliegende Künstlerzimmer“ in Preungesheim „Freiräume zum Erfinden und Ausprobieren“ schaffe, heißt es vonseiten der Projektverantwortlichen. Zudem sollen die Heranwachsenden durch die offene Werkstatt einen praktischen Einblick in künstlerische Prozesse erhalten. Gleichzeitig sei es aber auch ein Programm zur Förderung von Künstlerinnen und Künstlern, die während dieser Zeit eigene Projekte realisieren und ihre Kompetenzen in der künstlerischen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen weiterentwickeln könnten. „Die Preungesheimer selbst sollen bei der Entwicklung der angebotenen Kurse mitentscheiden können – genaue Details sind jedoch noch in der Planungsphase“, erklärt Friederike Schönhuth, Bereichsleiterin „Bildung und Kultur“ der gemeinnützigen Stiftung Crespo Foundation.
Letztere hat das Kunstprojekt 2018 ins Leben gerufen, um „nachhaltig wirksame Schulentwicklungsprozesse“ anzustoßen und Kunstschaffende zu unterstützen, heißt es vonseiten der Crespo Foundation. Selbsterklärtes Ziel der Stiftung ist es, Menschen dabei zu helfen, ihre schöpferischen Potentiale freizusetzen und die Persönlichkeitsentwicklung zu fördern. Ins Leben gerufen wurde die Stiftung durch die Frankfurter Fotografin und Kunst-Mäzenin Ulrike Crespo, die zuletzt Ende November durch ihre Schenkung zahlreicher Werke der Klassischen Moderne an das Städel Museum für Aufmerksamkeit sorgte.
Unterstützung erhält die Stiftung seit Beginn des Wanderprojekts durch das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst und das Hessischen Kultusministerium: „Kunst ist bunt, vielfältig und geht uns alle an: das vermittelt ,Das fliegende Künstlerzimmer‘, betonte Kunst- und Kulturministerin Angela Dorn (Bündnis 90/Die Grünen). Das Projekt bringe Kunst zu jungen Menschen und wecke ihre Kreativität. Gleichzeitig gebe es Künstlerinnen und Künstlern Raum und Zeit, die eigene Arbeit zu intensivieren und zu lernen, wie sie ihr Können an Schülerinnen und Schüler vermitteln könnten.
7. Dezember 2021, 12.15 Uhr
mad
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