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Frankfurt als Dorf

Landleben – mitten in der Stadt

Landleben – oder zumindest das, was sich Stadtbewohner darunter vorstellen – ist angesagt. Um es zu erleben, müssen wir nicht einmal die Stadtgrenze überschreiten. Ein Bericht aus Frankfurt im Grünen.
Die Sehnsucht nach möglichst unberührter Natur begleitet den Menschen seit Beginn der Industrialisierung – je schlechter die Luft, je betonierter das Umfeld, umso erstrebenswerter erscheinen uns grüne Wiesen voller Blumen, Kräutern und am besten mit total süßen Kühen, Pferden oder Schafen drauf. Die Ambivalenz solch romantischen Empfindens drückt sich immer wieder in skurrilen Prozessen um krähende Hähne oder quakende Kröten aus, die natürlich wenig Rücksicht auf das Ruhebedürfnis von aufs Land abgewanderten Städtern nehmen. Doch das ist eine andere Geschichte. Aus dem Stadtzentrum raus und ins Grün rein, das dauert in Frankfurt mit der Bahn keine halbe ­Stunde.

Apfelbäumchen mit Skyline-Blick
Im Frankfurter Norden beginnt bereits die Pampa. Der Stadtteil Nieder-Erlenbach gehört zur Verblüffung vieler, und oftmals der Nieder-Erlenbacher selbst, tatsächlich noch zu Frankfurt, und wer sich auf den Weg zum Obsthof am Steinberg macht, bemerkt, wie schnell man die Betonwüste hinter sich gelassen hat und inmitten grüner Apfelbäume steht. Von hier aus schaut man über sanfte Hügel direkt auf die aufragende Skyline. Der Obsthof gehört einem der besten deutschen Apfelweinkelterer, doch Andreas Schneider ist nicht nur für Still- und Schaumweine aus Äpfeln bekannt, sondern erzeugt diese auch seit Jahrzehnten in Bio-Qualität und setzt sich für die Erhaltung und Rekultivierung seltener Sorten ein. Schneider baut außerdem noch seltene Erdbeersorten auf den umliegenden Flächen an, organisiert gemeinsam mit Michael Stöckl – erster Apfelweinsommelier der Republik – die Jahrgangsverkostung „Apfelwein im Römer“ und betreibt auf dem großen Gelände seines Hofes auch noch eine romantische Schoppenwirtschaft.

Von Frühling bis Herbst kann man dort unter blühenden oder Früchte tragenden Bäumen an langen Bänken sitzen und mit frischem Apfelsaft oder kleinen Speisen das Landleben genießen. Ein idealer Ausgangs- und Schlusspunkt für lange Spaziergänge über die Felder. Hier schafft kaum einer den Abschied, ohne zuvor seinen Kofferraum mit allerlei Köstlichkeiten zu füllen. Schneider organisiert auch Führungen durch die Streuobstwiesen, bei denen er Stadtbewohnern nicht nur die Besonderheiten der jeweiligen Apfelsorten erläutert, sondern auch den sensiblen Lebensraum mit seinen seltenen Tier- und Pflanzenarten näherbringt.

Vom Obsthof am Steinberg aus ist es nur ein kurzer Fußmarsch hi­nüber zum Riedhof. Ein ganz traditioneller Gemüsebaubetrieb: Die ordentlich gezogenen Ackerfurchen wirken wenig wild-romantisch. Auf den über sechzig Hektar Fläche wächst im Februar noch nicht allzu viel, allein der Grünkohl stellt sich den eisigen Temperaturen, während im Gewächshaus immerhin die Kräuter sprießen.

Der Riedhof ist ein Familienbetrieb in fünfter Generation, der früher in Oberrad ansässig und, wie für den Stadtteil üblich, auf den Anbau der Grüne-Soße-Kräuter spezialisiert war. Doch 2007 wurde den Geschäftsführern das „Grüne Dorf“ zu eng und der Riedhof zog weit hinaus, an den nördlichen Stadtrand. „Es ist einfach leichter, man hat mehr Platz und weniger Fahrerei, denn die zu bewirtschaftenden Flächen liegen jetzt nebeneinander“, erklärt Geschäftsführer Steffen Gerlach. In Oberrad sei es immer wieder eine Herausforderung gewesen, die vielen über den Stadtteil verstreuten Äcker gewinnbringend zu versorgen. Wer rechnen könne, so Gerlach, der zöge früher oder später raus aus der Stadt.

Dennoch ist der Riedhof seiner Tradition treu geblieben und baut auch heute noch zwischen Windrädern und Skyline die lokal-
prominenten sieben Kräuter an, aber auch verschiedene Salate,
Kohlrabi, Fenchel und vieles mehr. Die Produkte kann man unter anderem im Hofladen kaufen. Direkt vom Feld in den Mund? In Frankfurt ein Klacks!

Beete zu vermieten
Doch für manche Städter sind selbst die erntefrischen Produkte aus den umliegenden Hofläden noch nicht frisch genug. Sie wollen sich lieber selbst die Hände schmutzig machen. Unkraut rupfen, Tomatenpflanzen gießen, Radieschen ausbuddeln und die Schnecken vom Salat zupfen. Doch woher das Gartenland nehmen? „Meine Ernte“ bietet Hilfe. Hier können sich angehende Gärtner ein Stückchen Scholle für eine Saison mieten – und nicht nur das: Die nötigen Gartengeräte sind ebenso im Preis inbegriffen wie eine Erstbeschickung der Beete. Von Mai bis November ist das in, man ahnt es schon, Frankfurt-Nieder-Erlenbach möglich. Für Singles und Paare gibt es kleine Gärten mit 45 Quadratmetern zu 179 Euro, Familien können größere Gärten mit 85 Quadratmetern zu 329 Euro anmieten. Bevor die Saison beginnt, sät Landwirt Sven Kötter über 20 Blumen- und Gemüsearten aus, lässt aber auch noch etwas Fläche übrig, die die Gärtner später nach eigenen Wünschen bepflanzen können.

Ab Mai liegt es dann an den Gärtnern selbst, Mangold, Kohlrabi, Kartoffeln, Radieschen und Co. zu bewässern, zu ernten und nachzupflanzen, wobei ihnen Sven Kötter in einer wöchentlichen Sprechstunde mit Rat und Tat zur Seite steht. „Hier gärtnern echte Profis neben blutigen Anfängern“, erklärt der Landwirt. Seit drei Jahren gibt es „Meine Ernte“ im Frankfurter Norden. Die Nachfrage wachse stetig. „Eine alte Dame sagte, sie mache das, damit ihre Enkel wieder mehr Gemüse essen. Aber wir haben hier auch Bürohengste, die einen Ausgleich zur Arbeit suchen und sich mal so richtig schmutzig machen wollen.“ Nur ein kleines Problem gibt es: Da die Gemüsebeete einheitlich bepflanzt werden, muss man manchmal auch mit ungeliebten Sorten leben. Doch wer die Rote Bete partout nicht lieb gewinnen will, der kann immer noch versuchen, den Nachbarn zum Tausch zu überreden. Angeblich hat sich schon manch zartes Band der Freundschaft über die Beete hinweg geknüpft.

Der verwunschene Schrebergarten
Auf Anbaupläne muss Elke in ihrem Schrebergarten keine Rücksicht nehmen. Hier kann sie tun und lassen, was sie möchte. Sie liebt den Garten wild und üppig, und selbst jetzt im Winter wirkt er irgendwie verwunschen, mit den alten Eisenbänken, den romantischen weißen Holzmöbeln und den Brombeersträuchern, die sich noch karg und braun am Gartenzaun festklammern. Man kann erahnen, was für ein grünes Paradies dieser Garten in wenigen Monaten sein wird, auch Elke freut sich schon: „Im Frühling bin ich am liebsten hier, dann blüht alles so richtig auf!“ Neben den Brombeeren wachsen in Elkes Garten auch Him- und Johannisbeeren, außerdem gibt es mehrere Obstbäume und in diversen Tontöpfen sprießen Kräuter. In den warmen Monaten kann die ganze Familie reichlich davon naschen, und was übrig bleibt, das wird zu Marmelade.

Die Zeiten, in denen Frührentner und Spießbürger ein Monopol auf Schrebergärten hatten, sind längst vorbei. Kleine Gärten dienen als persönliche Naherholungsorte, als Mini-Plantagen für Obst und Gemüse oder einfach als Ort fürs gesellige Zusammensein mit Freunden und Familie. Elke fährt gern mit ihrem Mann und den Kindern raus in den Garten. Am langen weißen Tisch unterm Baum kann man für Stunden zusammensitzen. Und weil Elkes Garten ihr ganz persönliches Refugium ist, wird hier nicht verraten, wo er sich befindet.

Viel größer als jeder Schrebergarten ist das Abenteuergelände Bockenheim. Die riesige Spielfläche am Rand des Niddaparks gehört dem Bund Deutscher Pfadfinder und steht allen Kindern offen. Wer jetzt an steife Uniformen und militärisch anmutende Abzeichen à la Fähnlein Fieselschweif denkt, ist auf dem Holzweg, doch eines ist durchaus gleich: Auf dem Spielplatz können Kinder jeden Tag ein neues Abenteuer an der frischen Luft erleben. Dazu gehört auch der Gemüsegarten. Klingt langweilig, ist es aber nicht! Zusammen mit der hauptamtlichen Gartenfee Margit Schmidt wird gebuddelt, gepflanzt, gejätet und schließlich geerntet. Dabei darf man sich nicht nur von oben bis unten schmutzig machen, sondern lernt auch noch ganz viel über die Natur und darüber, wie Zuckererbsen schmecken, wenn sie frisch von der Staude in den Mund kommen, wie lecker Kirschen und Pflaumen direkt vom Baum sind oder wie Petersilie duftet, wenn sie gerade erst geschnitten wurde. „Momentan ist die Sache mit der Selbstversorgung extrem im Trend. Nach den vielen Krisen wollen die Leute auf den Ernstfall vorbereitet sein“, so Spielplatz-Leiter Wolfgang Pohl. „Bei uns ist das jedoch keine Modeerscheinung. Wir bauen schon seit Jahrzehnten zusammen mit den Kids Obst und Gemüse an.“

Was nicht auf der Stelle weggenascht wird, bleibt fürs gemeinsame Mittagessen. Da werden Holunderpfannkuchen gebacken, es gibt Salate mit den erntefrischen Kräutern und das Obst wird zu Marmeladen eingekocht. Von wegen, Stadtkinder könnten Karotten nicht von Radieschen unterscheiden!

Die Kräuterjägerin
„Labkraut!“, ruft Regine Ebert freudig und beugt sich noch ein Stück weiter nach vorne. „Ich hätte nicht gedacht, dass das jetzt schon wächst!“ Die Fachfrau für Kräuter kniet am Hang, mit ihren Fingern tastet sie behutsam den stellenweise gefrorenen Boden ab. Sie braucht keinen Garten und keine Beete – sie bedient sich direkt aus der Natur. Die Plätze, an denen sie fündig wird, kennt sie genau, doch bei eisigen Temperaturen, wie sie jetzt gerade herrschen, ist die Ausbeute klein. Eigentlich ist Regine Ebert Journalistin, doch seit fünf Jahren bestimmen die Kräuter ihren Alltag: In Führungen, Seminaren, Vorträgen und nicht zuletzt ihren Artikeln und Büchern gibt die ausgebildete Heilpflanzenkundlerin ihr Wissen an andere weiter.

Die Pflanzen, die sie im Niddapark oder auf den Honigwiesen Nieder-Eschbachs findet, verwendet sie nicht nur für Arzneien und Räuchermischungen, sie landen auch in Suppen und Salaten, ja sogar auf und in Törtchen, oder sie werden zu Essig weiterverarbeitet. Aus Regine Eberts Leben sind die Wildkräuter mittlerweile nicht mehr wegzudenken. „Mein Mann und ich sind so gut wie gar nicht mehr krank“, sagt die Kräuterjägerin. Dass ihre Wald-und-Wiesenführungen für immer mehr Aufsehen sorgen, beweist nicht nur, dass viele Frankfurter sich eine gesunde und ausgewogene Ernährung wünschen, sondern auch, dass das Leben in der Großstadt schon lange nicht mehr in Widerspruch zu Naturverbundenheit stehen muss.

Sternekoch auf Streifzug
Raus ins Freie treibt es auch Sternekoch Matthias Schmidt immer wieder. Der Grund dafür ist seine kompromisslose Rohstoffphilosophie, denn in seinem Restaurant, der Villa Merton, kommen ausschließlich saisonale und regionale Produkte auf den Tisch. Und weil es für ihn noch lange nicht genug ist, die Ingredienzen seiner gewagten Kreationen fast ausschließlich von Höfen aus dem Umland zu beziehen, macht sich Matthias Schmidt selbst auf die Suche nach Zutaten aus der „Frankfurter Wildnis“. Tannennadeln und Bucheckern, frische Pilze und Wildkräuter, Nüsse und Fallobst finden so den Weg in seine Küche. Regelmäßig geht Schmidt mit Biologin Monika Peukert auf Streifzug durch den Stadtwald, über den Berger Hang und am nördlichen Stadtrand entlang, arbeitet außerdem mit Förstern und sogar mit der Universität zusammen, um immer wieder an neue, außergewöhnliche Zutaten aus dem urbanen Dschungel zu kommen. Manchmal tun es aber auch schon die Gänseblümchen auf dem Rasen der Villa Merton, die dann in einem der Gerichte enden. „Meine Inspirationsquelle ist die Natur, sie regt mich zur Kreation meiner Gerichte an“, sagt der 30-Jährige, der sich das Ziel gesetzt hat, auf dieser Basis eine eigene deutsche zeitgemäße Regionalküche zu entwickeln. Und weil ein guter Chef sein Wissen weitergibt, geht er ein paar Mal im Jahr zusammen mit seinem Küchenteam auf Kräuterwanderung.

Frankfurts kesse Bienen
Noch ein weiterer Schmidt lebt und liebt Frankfurts grüne Seiten: Gemüse selbst ziehen oder Wildkräuter sammeln sind schon recht ausgefallene Hobbys, doch im Vergleich zu dem, was Kai Schmidt in seinem Garten in Niederrad so treibt, erscheint das alles wie Mainstream. Der junge Mann mit dem feuerroten Wuschelkopf ist „Urban Beekeeper“, auf Deutsch: urbaner Imker. In seinem Garten pflegt und hegt er zwischen Dahlien und Sonnenblumen gleich zwei Bienenvölker, und damit ist er nicht allein, denn Imkern ist in. Über 100 gelistete Bienenzüchter sind Mitglied im Frankfurter Imkerverein, und es werden immer mehr. Aber wie kommt man zu so einem Hobby? „Bei mir war es Zufall“, erzählt Schmidt. „Eines Tages hatten wir einen Bienenschwarm bei uns im Garten. Ein Imker musste kommen und die Tiere einsammeln.“ Als Kai Schmidt das Schauspiel beobachtete, wuchs seine Begeisterung für die Tiere. „Ich wusste sofort, dass ich das auch machen will.“ Der Imker schenkte ihm eine Kiste mit 50 Bienen und einer Königin – ein solides Starterpaket. Die Zahl der Tiere wuchs rasant.

Wenn es nach Corinna Hölzer vom Projekt „Frankfurt summt“ ginge, gäbe es noch viel mehr Imker in der Stadt – oder wenigstens Menschen, die dem Projekt ihr Dach als Standort für einen Bienenkasten zur Verfügung stellen, denn Bienen sind vom Aussterben bedroht und brauchen dringend Hilfe. In der Stadt lebten die Tiere oftmals gesünder als auf dem Land, sagt Frau Hölzer, beispielsweise, weil sie weniger Pestiziden ausgesetzt sind. „Außerdem ist es hier bis zu vier Grad wärmer als im Umland. Da ist die Biene länger unterwegs und kann mehr Honig produzieren.“ Dass Bienen gut in die Stadt passen, dachten sich auch die beiden Künstler Andreas Wolf und Florian Haas. Auf dem Dach des Museums für Moderne Kunst betreuen sie ganze zehn Bienenvölker. Deren Honig können Kinder im Frühling regelmäßig beim Bienenworkshop genießen, und aus dem Bienenwachs werden Malstifte gebastelt. Auch Schulen und Hotels legen sich immer öfter eigene Bienenkästen zu. Über Frankfurt summen und brummen eben nicht nur die Flugzeuge.

Ab in den Weinberg
Vom Frankfurter Hausberg aus kann man in aller Ruhe beobachten, wie ein Düsenjet nach dem anderen zur Landung ansetzt. Nicht vom Feld-, sondern vom Lohrberg ist die Rede. Hier gibt es nicht nur einen großen, bereits in den 20er-Jahren des letzten Jahrhunderts angelegten Park und zahlreiche im selben Zeitraum erstmals verpachtete Kleingärten, sondern auch ausgedehnte Streuobstwiesen – und Frankfurts einzigen Weinberg. Der wurde im gleichen Atemzug vor etwa 100 Jahren bepflanzt und bis 1994 noch von der Stadt selbst bewirtschaftet, bevor die 1,3 Hektar große Fläche gemeinsam mit den übrigen Weinbergen der Stadt (in der Gemarkung Hochheim) an das Weingut Rupp verpachtet wurde. Ein erfahrener Familienbetrieb in der zehnten Generation, der am Lohrberger Hang – so heißt die Lage offiziell, die amtlich zum Rheingau gehört – auch heute noch ausschließlich Riesling erntet. Natürlich fallen viele Trauben hungrigen Spaziergängern zum Opfer, die aufgrund der naturnahen Bewirtschaftung des Wingert nicht einmal Gefahr laufen, sich den Magen zu verderben, doch was übrig bleibt, reicht für etwa 10  000 Flaschen pro Jahr. Die meist in Spätlesequalität auf die Flasche gezogenen Weine sind gerade bei Blindverkostungen ein großer Spaß – wer hätte gedacht, dass in Frankfurt solche Tropfen entstehen? Nicht nur für ortsansässige Schrebergärtner, sondern für Hobbygärtner aus ganz Rhein-Main ist das nebenan liegende Main-Äppel-Haus mit seinem 2 Hektar großen Naturerlebnisgarten ein beliebter Treffpunkt. Dort gibt es guten Rat, wenn es um die richtige Sorte für den eigenen Garten, Pflanzenschutz oder das Thema Nachhaltigkeit geht. Insbesondere der Nachwuchs wird auf vergnügliche Art und Weise für das Thema sensibilisiert und kann dann im Rahmen eines Spaziergangs die Schönheit der umliegenden Streuobstwiesen erleben. Von hier aus geht es nämlich ohne große Hindernisse direkt in die Wetterau – oder einfach bergab zur Busstation in den malerischen Ortskern von Seckbach und dann zackig in die City. Kommentar einer zugereisten Geschäftsfrau aus Hamburg: „Ich hätte nie gedacht, dass es hier so grün ist. Meine Freunde denken immer noch, Frankfurt wäre grau und hässlich. Bis sie mich einmal besucht haben. Dann sind sie nur noch neidisch – und ich will hier nie mehr weg!“ Ja, Frankfurt ist die grünste Großstadt des Landes.

Eine Version dieses Artikels erschien im Journal Frankfurt vom 14. Februar 2012
 
2. März 2012, 10.46 Uhr
Bastian Fiebig und Henriette Nebling
 
 
Fotogalerie: Landleben in Frankfurt
 
 
 
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