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Eine Stadt zollt Respekt
Frankfurt von seiner buntesten Seite
Mit eingängigen Rhythmen, bunten Kostümen und viel guter Stimmung zeigte die achte Parade der Kulturen einmal mehr, wie sehr die vielen in der Stadt vertretenen Nationen zu dem beitragen, was Frankfurt heute ist: eine spannende Metropole.
Rund 70 000 Frankfurter und staunende Touristen säumten die Straßen der Innenstadt, um den bunten Umzug, die Parade der Kulturen, mit zu verfolgen. 50 Zugnummern, also 50 multikulturelle Vereine und Institutionen, hatten sich angemeldet und trugen mit laufenden Gruppen und aufwendig geschmückten Wagen zu einem farbenfrohen Spektakel bei. Eine chinesische Gruppe ließ einen riesigen Drachen über die Kaiserstraße schweben, anmutige asiatische Tänzerinnen zeigten ihren Fächertanz, eine Gruppe aus Samoa versetzte das Publikum ins Staunen und zahlreiche lateinamerikanische Gruppen heizten mit Musik und ausgefallenen Kostümen die Stimmung an. Mittendrin in der Meute: Schirmherr Oka Nikolov, Eintrachtspieler aus Mazedonien.
Absolut friedlich und äußerst stimmungsvoll schlängelte sich die Parade durch die Innenstadt. Die Botschaft: „Respekt“ – und den musste man zweifelsohne vor den rund 1600 Teilnehmern haben, die auf der Strecke Rad schlugen, wie die Cheerleader der Pirates Menschentürme bauten oder wie die italienische Gruppe Tarantella tanzten. Auf dem Römerberg angekommen, endete die Parade mit der Kür der schönsten Kostüme. Ganz klar: Bolivien schaffte es überzeugend auf den ersten Platz. Wer sich anschließend ans Mainufer begab, konnte sich von der kulinarischen Vielfalt überzeugen, die eine multikulturelle Stadt wie Frankfurt zu bieten hat. Von der deutschen Bratwurt über ukrainische Blinis, polnisches Bigos, über griechische Souvlaki bishin zu indischem Chicken Curry und indonesischem Bami oder auch Fischspezialitäten aus Madagaskar. Der Duft und Geschmack der großen weiten Welt gebündelt am innerstädtischen Mainufer. Schade, dass die Parade der Kulturen nur alle zwei Jahre stattfindet, wir also lange auf das kommende Spektakel warten müssen. Aber wer mit offenen Augen durch die Stadt geht, entdeckt hier und da seine ganz eigenen multikulturellen Highlights.
Absolut friedlich und äußerst stimmungsvoll schlängelte sich die Parade durch die Innenstadt. Die Botschaft: „Respekt“ – und den musste man zweifelsohne vor den rund 1600 Teilnehmern haben, die auf der Strecke Rad schlugen, wie die Cheerleader der Pirates Menschentürme bauten oder wie die italienische Gruppe Tarantella tanzten. Auf dem Römerberg angekommen, endete die Parade mit der Kür der schönsten Kostüme. Ganz klar: Bolivien schaffte es überzeugend auf den ersten Platz. Wer sich anschließend ans Mainufer begab, konnte sich von der kulinarischen Vielfalt überzeugen, die eine multikulturelle Stadt wie Frankfurt zu bieten hat. Von der deutschen Bratwurt über ukrainische Blinis, polnisches Bigos, über griechische Souvlaki bishin zu indischem Chicken Curry und indonesischem Bami oder auch Fischspezialitäten aus Madagaskar. Der Duft und Geschmack der großen weiten Welt gebündelt am innerstädtischen Mainufer. Schade, dass die Parade der Kulturen nur alle zwei Jahre stattfindet, wir also lange auf das kommende Spektakel warten müssen. Aber wer mit offenen Augen durch die Stadt geht, entdeckt hier und da seine ganz eigenen multikulturellen Highlights.
25. Juni 2012, 11.14 Uhr
nb
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