Partner
Deutsches Architekturmuseum
Bauhaus-Projekt von Bruno Fioretti Marquez gewinnt DAM-Preis
Die Gewinner des DAM-Preises für Architektur stehen fest: Das Frankfurter Museum würdigt eine Arbeit, die in Dessau Meisterhäuser des Bauhauses auferstehen ließ – mit nicht unumstrittenem Ergebnis.
Ist das noch eine Rekonstruktion? Die Frage darf bei den Bauhaus Meisterhäusern durchaus erlaubt sein, denn die Direktorenvilla und das Doppelhaus von einst wurden abstrahiert wiederhergestellt. Von einer "städtebaulichen Reperatur" ist denn auch die Rede, doch auch die warf vor der Eröffnung des Ensembles im Jahr 2014 noch weitere Fragen auf. Um den Neubau zu realisieren musste nämlich ein Gebäude der DDR-Führung abgerissen werden und damit mithin ein anderes Zeugnis deutscher Geschichte.
Das Architekturbüro Bruno Fioretti Marquez wurde für seine Arbeit aber auch genau deswegen nun ausgezeichnet. "Vielleicht gab es in der Geschichte dieses Preises noch nie einen so stark zur Debatte anregenden und gerade dadurch verdienten Gewinner", heißt es von Seiten des Deutschen Architekturmuseums, das den DAM-Preis seit 2007 verleiht. Mit der Auszeichnung einher geht jeweilst eine Buchveröffentlichung, in der nicht nur die Gewinner, sondern ein von einer Jury ausgewählter Querschnitt herausragender Bauten in und aus Deutschland. Begleitend gibt es eine Ausstellung im DAM, die Ende Januar eröffnet wird.
Das Architekturbüro Bruno Fioretti Marquez wurde für seine Arbeit aber auch genau deswegen nun ausgezeichnet. "Vielleicht gab es in der Geschichte dieses Preises noch nie einen so stark zur Debatte anregenden und gerade dadurch verdienten Gewinner", heißt es von Seiten des Deutschen Architekturmuseums, das den DAM-Preis seit 2007 verleiht. Mit der Auszeichnung einher geht jeweilst eine Buchveröffentlichung, in der nicht nur die Gewinner, sondern ein von einer Jury ausgewählter Querschnitt herausragender Bauten in und aus Deutschland. Begleitend gibt es eine Ausstellung im DAM, die Ende Januar eröffnet wird.
Web: www.dam-online.de
16. Dezember 2015, 14.33 Uhr
red
Mehr Nachrichten aus dem Ressort Kultur
Schließung E-Kinos
Das Ende einer Kinoära
Nach 72 Jahren schließen die Filmtheaterbetriebe Jaeger ihre Tore. Das Ende der E-Kinos lässt die Beleg- und Stammkundschaft betroffen-melancholisch zurück.
Text: Gregor Ries / Foto: Ein eingespieltes Team: Robert Lauth (l.) und Jens Hübenthal (r.) © red
KulturMeistgelesen
- Frankfurter KinosPreisverleihung beim Lichter Filmfest mit einigen Überraschungen
- Nacht der MuseenFrankfurts kulturelle Stern(en)stunde
- TitelstoryDie Linie 11: Frankfurts Kultur-Express
- Initiative 9. NovemberHochbunker an der Friedberger Anlage öffnet wieder
- Filmfest FrankfurtTipps für das 17. Lichter Filmfest
30. April 2024
Journal Tagestipps
Freie Stellen