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„Ausgezeichnet Ausgestellt“
25 000 Euro für eine besonders herausragende Ausstellung
Fünf Ausstellungen aus dem vergangenen Jahr sind für den Preis der Dr. Marschner Stiftung „Ausgezeichnet Ausgestellt“ nominiert. Die mit 25 000 Euro dotierte Auszeichnung wird Ende März vergeben und soll eine besonders herausragend kuratierte Ausstellung ehren.
Die Dr. Marschner Stiftung vergibt Ende März den Preis „Ausgezeichnet Ausgestellt“ für das vergangene Jahr. Der Preis soll eine besonders herausragend kuratierte Ausstellung in Frankfurt oder Offenbach ehren. Nun hat die Jury die Shortlist für 2022 vorgestellt – nominiert sind fünf Projekte. Die Auszeichnung ist mit einem Preisgeld in Höhe von 25 000 Euro dotiert.
Zu den nominierten Projekten gehören „Eine Stadt macht mit. Frankfurt und der NS“ im Historischen Museum Frankfurt, kuratiert von Benedikt Burkhard, Jenny Jung und Jutta Zwilling. Auch die aktuelle Sonderausstellung „Zurück ins Licht. Vier Künstlerinnen – Ihre Werke. Ihre Wege“ im Jüdischen Museum Frankfurt ist nominiert. Kuratiert von Eva Atlan, Dennis Eiler und Annika Friedmann kann diese noch bis 17. April besucht werden. „Rosemarie Trockel“ im Museum für Moderne Kunst, kuratiert von Susanne Pfeffer, findet sich ebenfalls unter den Nominierten (bis 18. Juni im MMK). Außerdem noch die Ausstellung „Asad Raza. Diversion“ im Portikus, kuratiert von Liberty Adrien und Carina Bukuts sowie „ein/aus gepackt. Die Kinderbuchsammlung Benjamin“ im Schopenhauer-Studio der Universitätsbibliothek, kuratiert von Judith Blume und Felix Giesa.
Mit dem jährlich verliehenen Preis will die Dr. Marschner Stiftung kulturelle Einrichtungen, Kuratoren und Künstler ermutigen, die „kreative Verbindung von Konzeption und Rezeption in den Fokus zu stellen“, heißt es in einer Mitteilung der Stiftung. Im Fokus sollen dabei die Qualität der Exponate im Hinblick auf die thematische Ausarbeitung der Ausstellung, das ganzheitliche Vermittlungskonzept unter Berücksichtigung der Vorkenntnisse des einzelnen Besuchers, der Gesamteindruck des Projekts und der Aspekt der Nachhaltigkeit stehen.
Zu den bisherigen Preisträgern der vergangenen Jahre gehören Projekte wie „o portio n“ im Portikus aus dem Jahr 2018, das Städel mit „Making Van Gogh. Geschichte einer deutschen Liebe“ im Jahr 2019, der Frankfurter Kunstverein mit „Jeremy Shaw – Phase Shifting Index“ im Jahr 2020 und die Schirn im Jahr 2021 mit der Ausstellung „Magnetic North. Mythos Kanada in der Malerei 1910-1940“. Die diesjährige Preisverleihung findet am 30. März um 18 Uhr im Literaturhaus Frankfurt statt.
Zu den nominierten Projekten gehören „Eine Stadt macht mit. Frankfurt und der NS“ im Historischen Museum Frankfurt, kuratiert von Benedikt Burkhard, Jenny Jung und Jutta Zwilling. Auch die aktuelle Sonderausstellung „Zurück ins Licht. Vier Künstlerinnen – Ihre Werke. Ihre Wege“ im Jüdischen Museum Frankfurt ist nominiert. Kuratiert von Eva Atlan, Dennis Eiler und Annika Friedmann kann diese noch bis 17. April besucht werden. „Rosemarie Trockel“ im Museum für Moderne Kunst, kuratiert von Susanne Pfeffer, findet sich ebenfalls unter den Nominierten (bis 18. Juni im MMK). Außerdem noch die Ausstellung „Asad Raza. Diversion“ im Portikus, kuratiert von Liberty Adrien und Carina Bukuts sowie „ein/aus gepackt. Die Kinderbuchsammlung Benjamin“ im Schopenhauer-Studio der Universitätsbibliothek, kuratiert von Judith Blume und Felix Giesa.
Mit dem jährlich verliehenen Preis will die Dr. Marschner Stiftung kulturelle Einrichtungen, Kuratoren und Künstler ermutigen, die „kreative Verbindung von Konzeption und Rezeption in den Fokus zu stellen“, heißt es in einer Mitteilung der Stiftung. Im Fokus sollen dabei die Qualität der Exponate im Hinblick auf die thematische Ausarbeitung der Ausstellung, das ganzheitliche Vermittlungskonzept unter Berücksichtigung der Vorkenntnisse des einzelnen Besuchers, der Gesamteindruck des Projekts und der Aspekt der Nachhaltigkeit stehen.
Zu den bisherigen Preisträgern der vergangenen Jahre gehören Projekte wie „o portio n“ im Portikus aus dem Jahr 2018, das Städel mit „Making Van Gogh. Geschichte einer deutschen Liebe“ im Jahr 2019, der Frankfurter Kunstverein mit „Jeremy Shaw – Phase Shifting Index“ im Jahr 2020 und die Schirn im Jahr 2021 mit der Ausstellung „Magnetic North. Mythos Kanada in der Malerei 1910-1940“. Die diesjährige Preisverleihung findet am 30. März um 18 Uhr im Literaturhaus Frankfurt statt.
31. Januar 2023, 11.19 Uhr
sfk
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