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Artieda -Urdués de Lerda, 23 km

gutes fruehstueck, zwieback mit marmelade habe ich seit kindheitstagen nicht mehr gegessen. Vom albergo (ganz oben) ein blick ins tal, wer laeuft da unten in die falsche richtung? Margrit. Wir koennen nix machen, sie hoert und sieht uns nicht, aber irgendwann findet sie dann doch den richtigen weg.
Die landstrasse lang, uns ueberholt das oertliche taxi (ein kleinbus); ein bild fuer die goetter: vorne die dicke hospitalera (sie faehrt), daneben der nicht duennere Harald (der erklaert). Nach einer weile treffen wir margrit bei einer rast. Wir lassen andere vorbei, man kennt sich hier, der Camino Aragonés ist nicht so eine pilgerautobahn wie der navarrische weg.
Entlang des staussees von yesa, der in franco-zeiten einen teil des jakobsweges unter wasser setzte. Jetzt soll der erweitert werden und weitere orte und fruchtbares ackerland ueberfluten, deshalb ueberall schilder "Yesa No!". auch blaue steine stehen fuer den protest gegen die umweltzerstoerung. Der stausee hat auch viel der infrastruktur zerstoert, ueberall leere doerfer, verlassene kloester, es ist eine schande.
Der Camino wurde von irgendeinem sadisten auf einen hoehenweg verlegt. 300 hoehenmeter auf ca. 4 km. Eine steigung nach der anderen, steiler und noch und noch und noch. Hinter jeder biegung (Ralph & Kalle, mit denen ich ueberwiegend gehe, und auch Dave weit voraus, sie sind nicht zu sehen), denke ich, na jetzt bin ich gleich oben. Nix da, iss noch ne steigerung drin.
Voellig erledigt kommen ich oben an, und verfluche der berg zum gaudium der anderen mit einem herzhaften "FUCK YOU!".
Jetzt geht es natuerlich wieder bergab und drueben wieder hoch. Wir finden eine tolle herberge mit stabilen betten unter dem dach. Alles wird wieder gut.
 
18. April 2011, 20.21 Uhr
Klaus
 
 
Fotogalerie:
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