Ukraine-Hilfe

Frankfurter Buchmesse unterstützt ukrainische Buchbranche

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Die Frankfurter Buchmesse und die Börsenvereinsgruppe wollen mit einer Spendenaktion ukrainische Autoren unterstützen. Zudem sollen ihre Publikationen in Frankfurt und weltweit sichtbar gemacht werden.

sfk /

Gemeinsam mit der Börsenvereinsgruppe will die Frankfurter Buchmesse die ukrainische Buchbranche unterstützen und hat aus diesem Anlass zusammen mit dem ukrainischen Verlags- und Buchhandelsverband (UPBA) ein Hilfsprojekt für Verlage, Buchhandlungen und Schreibende ins Leben gerufen. Mehr als 21 000 Euro haben Mitarbeitende und Unternehmen der Börsenvereinsgruppe nach Angaben der Buchmesse bereits sammeln können. „Viele unserer Mitarbeitenden stehen derzeit in direktem Kontakt mit ukrainischen Kolleginnen und Kollegen. Durch unsere gemeinsame Spendenaktion und viele weitere Initiativen möchten wir unsere uneingeschränkte Solidarität mit den Menschen in der Ukraine zeigen“, sagt Juergen Boos, Direktor der Frankfurter Buchmesse.

Darüber hinaus will die Buchmesse die ukrainische Buchbranche international sichtbarer machen: „Dies tun wir, indem wir ukrainische Bücher auf Buchmessen weltweit zeigen und ukrainischen Verlagen kostenlos einen Stand auf der diesjährigen Buchmesse anbieten“, sagt Juergen Boos. Zur diesjährigen Buchmesse vom 19. bis 23. Oktober werde man dem Ukrainian Book Institute einen kostenlosen Stand auf der Messe anbieten. Internationale Aufmerksamkeit soll eine Bücher-Kollektion ukrainischer Autorinnen und Autoren als nächstes auf Messen in Warschau und Prag erlangen. Unter dem Titel „Books from Ukraine“ kann die Buch-Kollektion auch online eingesehen werden.

Auf der Website der Buchmesse sind weitere Unterstützungsmöglichkeiten sowie Initiativen aufgelistet. Eine Zusammenstellung verschiedener Hilfsprojekte der deutschen Buchbranche hat das Branchenmagazin Börsenblatt online bereitgestellt.

Die Kontodaten für direkte Geldspenden an die Stiftung Buchkultur und Leseförderung können auf der Website des Börsenvereins eingesehen werden.


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