Partner
Crespo Foundation
Ein Künstlerzimmer in Preungesheim
Um sich für mehr kulturelle Bildung im öffentlichen Raum einzusetzen, hat die Crespo Foundation das Format „Fliegendes Künstlerzimmer“ ins Leben gerufen. Seit Anfang diesen Jahres gastiert es nun in Preungesheim, verschiedene Künstler laden die Bürger zum Austausch ein.
Seit Anfang des Jahres wird auf dem Gravensteiner Platz im Frankfurter Stadtteil Preungesheim gewerkelt, ein Fundament ausgehoben, Leitungen verlegt und inzwischen steht es: das Fliegende Künstlerzimmer. Zwei Jahre lang wird das mobile Wohn- und Kunstatelier dort bleiben, bewohnen werden es – immer jeweils für drei Monate – verschiedene Künstlerinnen und Künstler. Gemeinsam mit dem Bürgerinnen und Bürgern vor Ort soll dort ein Austausch geschaffen werden.
Die ersten beiden Künstler, die nun dort bis Ende März residieren sind Rosi Grillmair und Florian Mayr. Auch sie wollen sich den Fragen „Wie leben wir im Moment zusammen?“ und „Wie könnten wir zusammenleben – gerade hier in Preungesheim?“ widmen. Gemeinsam mit Kindern und Jugendlichen, aber auch mit Familien wollen sie in den Austausch treten; das soll etwa in Form von Zukunftscafés (23.2), Geschichtenabenden, künstlerischen Aktionen oder Workshops geschehen.
Der von den Architekten Michel Müller und Nikolaus Hirsch entwickelte Bau ist dabei der Dreh- und Angelpunkt der Aktivitäten. Im Inneren als flexibler Atelierraum geplant, kann er nach außen hin geöffnet werden und soll so zum Austausch einladen. Die Crespo Foundation kooperiert dafür mit dem Jugend- und Sozialamt der Stadt Frankfurt, dem Quartiersmanagement Preungesheim im „Frankfurter Programm – Aktive Nachbarschaft“, das in Trägerschaft der Diakonie Frankfurt und Offenbach ist, der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung sowie dem NODE Verein zur Förderung digitaler Kultur e.V.
Neben dem Künstlerzimmer „im Quartier“ gastiert das Projekt bereits seit dem Jahr 2018 auch auf Schulhöfen in Frankfurt aber vor allem im ländlichen Raum Hessens. Aktuell sind sechs solcher mobiler Künstlerateliers im Einsatz, unter anderem an der Adolf-Reichwein-Schule in Pohlheim oder der Stadtschule in Schlüchtern. An drei Tagen pro Woche öffnen die jeweiligen Kunstschaffenden vor Ort das Atelier für die Schülerinnen und Schüler sowie für die Lehrkräfte und laden dazu ein, eigene Ideen zu finden und Projekte zu verwirklichen. Ziel sei es, durch den Austausch auch langfristig, also über die Zusammenarbeit mit dem Künstlerzimmer hinaus, in Unterrichtsmodelle einzufließen.
In Preungesheim ist nun ein Zukunftscafé am 23. Februar geplant, es soll von 15 bis 17 Uhr im Künstlerzimmer stattfinden. In der Ausstellung „gongongongong“ vom 15. bis 30. März zeigen die Künstlerinnen Eva Funk, Claudia Sárkány und Christina Wildgrube im Crespo Studio in Frankfurt, was ihr künstlerisches Wirken an ihren Schulen jeweils ausmacht, was sie bewegt und inspiriert und welche Projekte dabei mit den Schülerinnen und Schülern entstanden sind. Das Crespo Studio befindet sich im Haus des Buches, Berliner Straße 27, und die Ausstellung kann Montag bis Samstag von 15 bis 19 Uhr besucht werden.
Die ersten beiden Künstler, die nun dort bis Ende März residieren sind Rosi Grillmair und Florian Mayr. Auch sie wollen sich den Fragen „Wie leben wir im Moment zusammen?“ und „Wie könnten wir zusammenleben – gerade hier in Preungesheim?“ widmen. Gemeinsam mit Kindern und Jugendlichen, aber auch mit Familien wollen sie in den Austausch treten; das soll etwa in Form von Zukunftscafés (23.2), Geschichtenabenden, künstlerischen Aktionen oder Workshops geschehen.
Der von den Architekten Michel Müller und Nikolaus Hirsch entwickelte Bau ist dabei der Dreh- und Angelpunkt der Aktivitäten. Im Inneren als flexibler Atelierraum geplant, kann er nach außen hin geöffnet werden und soll so zum Austausch einladen. Die Crespo Foundation kooperiert dafür mit dem Jugend- und Sozialamt der Stadt Frankfurt, dem Quartiersmanagement Preungesheim im „Frankfurter Programm – Aktive Nachbarschaft“, das in Trägerschaft der Diakonie Frankfurt und Offenbach ist, der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung sowie dem NODE Verein zur Förderung digitaler Kultur e.V.
Neben dem Künstlerzimmer „im Quartier“ gastiert das Projekt bereits seit dem Jahr 2018 auch auf Schulhöfen in Frankfurt aber vor allem im ländlichen Raum Hessens. Aktuell sind sechs solcher mobiler Künstlerateliers im Einsatz, unter anderem an der Adolf-Reichwein-Schule in Pohlheim oder der Stadtschule in Schlüchtern. An drei Tagen pro Woche öffnen die jeweiligen Kunstschaffenden vor Ort das Atelier für die Schülerinnen und Schüler sowie für die Lehrkräfte und laden dazu ein, eigene Ideen zu finden und Projekte zu verwirklichen. Ziel sei es, durch den Austausch auch langfristig, also über die Zusammenarbeit mit dem Künstlerzimmer hinaus, in Unterrichtsmodelle einzufließen.
In Preungesheim ist nun ein Zukunftscafé am 23. Februar geplant, es soll von 15 bis 17 Uhr im Künstlerzimmer stattfinden. In der Ausstellung „gongongongong“ vom 15. bis 30. März zeigen die Künstlerinnen Eva Funk, Claudia Sárkány und Christina Wildgrube im Crespo Studio in Frankfurt, was ihr künstlerisches Wirken an ihren Schulen jeweils ausmacht, was sie bewegt und inspiriert und welche Projekte dabei mit den Schülerinnen und Schülern entstanden sind. Das Crespo Studio befindet sich im Haus des Buches, Berliner Straße 27, und die Ausstellung kann Montag bis Samstag von 15 bis 19 Uhr besucht werden.
14. Februar 2023, 12.17 Uhr
sie
Mehr Nachrichten aus dem Ressort Stadtleben

Weihnachten für alle
Aktionen für bedürftige Frankfurter Familien
Weihnachten ist für die meisten Kinder die schönste und aufregendste Zeit im Jahr. Viele Wünsche bleiben jedoch unerfüllt. Denn: Häufig fehlt dafür das Geld. In Frankfurt gibt es dafür einige kostenfreie Weihnachtsaktionen für Familien.
Text: Mirja Lang / Foto: Die Wunschbäume stehen, wie im Foyer der Redaktion, an vielen Orten in der Stadt. © red

StadtlebenMeistgelesen
- Frankfurter ZeilModekette Aachener insolvent – Firmengründer Göbel flüchtig
- Nie wieder ist jetzt!20 Jahre Stolpersteine Frankfurt: Erinnerungskultur aktueller denn je
- Frankfurt InnenstadtSigna-Insolvenz könnte Galeria auf der Zeil gefährden
- Neue Frankfurter AltstadtStadt eröffnet „Lebendigen Adventskalender“
- Schwimmen im WinterFrankfurter Bäder öffnen Traglufthalle im Riedbad
9. Dezember 2023
Journal Kultur-Tipps
Freie Stellen