Partner
Corona: Medizinisches Personal entlasten
App Eliah unterstützt bei Kommunikation im Krankenhaus
Das Frankfurter Startup Eliah Semiotics unterstützt Corona-Patientinnen und –Patienten, die beatmet werden müssen. Seit Freitag steht die App, die bei der Kommunikation im Krankenhaus unterstützt, kostenlos zur Verfügung.
Bei Covid-19 handelt es sich um eine Infektionskrankheit, die zu einer Atemwegserkrankung mit Symptomen wie Husten und Fieber führt. In schwereren Fällen kann es zu Atembeschwerden kommen; die Patientinnen und Patienten müssen beatmet werden. Das Frankfurter Startup Eliah Semiotics hat eine App entwickelt, um die dadurch beeinträchtigte Kommunikation zu erleichtern. Diese soll bis zum 31. Juli kostenlos zur Verfügung stehen.
„Eigentlich sollte die App erst in zwei Monaten veröffentlicht werden“, sagt Gründerin Tina Hillebrecht. Doch aufgrund der aktuellen Lage hätten sie und ihr Partner Dennis Stritzke sich dazu entschlossen, den Prozess zu beschleunigen. „Unsere App war ursprünglich nicht nur für die Corona-Erkrankten gedacht, doch nun kann sie einen wertvollen Beitrag leisten.“ Tina Hillebrecht arbeitet als Logopädin, die Idee zu der App sei durch ihre Arbeit entstanden. „Ich habe in einer Klinik mit Patientinnen und Patienten gearbeitet, die beatmet werden mussten oder durch einen Schlaganfall nicht mehr sprechen konnten. Dabei ist mir diese Lücke in der Kommunikation zwischen Patient oder Patientin und dem Krankenhauspersonal aufgefallen.“ Wo sonst mithilfe von Gestik, Mimik oder Lippenlesen artikuliert wird, soll nun die App Eliah helfen.
Dabei tippt der Patient oder die Patientin auf das entsprechende Icon zu seinem Anliegen. Die App spricht daraufhin den Satz laut aus, das medizinische Personal kann darauf reagieren. Dabei handele es sich vor allem um Sätze, die laut Hillebrecht bei einer Visite oftmals zum Einsatz kommen – wie zum Beispiel „Ich habe Schmerzen“.
„Wir haben die App bereits an chronischen Schlaganfall-Patientinnen und -Patienten getestet, die uns durchweg positives Feedback gegeben haben.“ Nun hoffen die beiden, schnell erste Rückmeldungen aus den Kliniken zu bekommen. „Interessierte können sich jederzeit bei uns melden. Auch wenn es um die technischen Voraussetzungen und die Ausstattung mit Tablets geht. Gemeinsam werden wir eine Lösung finden“, so Hillebrecht.
„Eigentlich sollte die App erst in zwei Monaten veröffentlicht werden“, sagt Gründerin Tina Hillebrecht. Doch aufgrund der aktuellen Lage hätten sie und ihr Partner Dennis Stritzke sich dazu entschlossen, den Prozess zu beschleunigen. „Unsere App war ursprünglich nicht nur für die Corona-Erkrankten gedacht, doch nun kann sie einen wertvollen Beitrag leisten.“ Tina Hillebrecht arbeitet als Logopädin, die Idee zu der App sei durch ihre Arbeit entstanden. „Ich habe in einer Klinik mit Patientinnen und Patienten gearbeitet, die beatmet werden mussten oder durch einen Schlaganfall nicht mehr sprechen konnten. Dabei ist mir diese Lücke in der Kommunikation zwischen Patient oder Patientin und dem Krankenhauspersonal aufgefallen.“ Wo sonst mithilfe von Gestik, Mimik oder Lippenlesen artikuliert wird, soll nun die App Eliah helfen.
Dabei tippt der Patient oder die Patientin auf das entsprechende Icon zu seinem Anliegen. Die App spricht daraufhin den Satz laut aus, das medizinische Personal kann darauf reagieren. Dabei handele es sich vor allem um Sätze, die laut Hillebrecht bei einer Visite oftmals zum Einsatz kommen – wie zum Beispiel „Ich habe Schmerzen“.
„Wir haben die App bereits an chronischen Schlaganfall-Patientinnen und -Patienten getestet, die uns durchweg positives Feedback gegeben haben.“ Nun hoffen die beiden, schnell erste Rückmeldungen aus den Kliniken zu bekommen. „Interessierte können sich jederzeit bei uns melden. Auch wenn es um die technischen Voraussetzungen und die Ausstattung mit Tablets geht. Gemeinsam werden wir eine Lösung finden“, so Hillebrecht.
28. April 2020, 13.14 Uhr
Sina Eichhorn
Mehr Nachrichten aus dem Ressort Stadtleben
„Ein Erbe für jeden“
20 000 Euro Grunderbe werden in Frankfurt verlost
Die Stiftung „Ein Erbe für jeden“ verlost am Mittwoch 20 000 Euro sogenanntes „Grunderbe“. Teilnehmen kann jeder 1993 geborene Deutsche aus Frankfurt/Ortsbezirk West.
Text: ktho / Foto: Für eine neue Wohnung dürften die 20 000 Euro nicht reichen @Adobe/Stock/ ah_fotobox
StadtlebenMeistgelesen
- Frankfurt HauptwacheGaleria Kaufhof: „Wir sind einfach besser. Wir haben gute Rezepte“
- Osiander im Skyline Plaza geschlossen„Wir sind optimistisch, in Kürze einen Nachfolger zu benennen“
- Weida in Bornheim„Wir müssen nicht das 97. Lokal sein, das Tofu anbietet“
- BrückenbauvereinLanger Franz bekommt seinen Hut zurück
- RecyclingTeilen, Tauschen und Second-Hand-Shopping in Frankfurt
18. April 2024
Journal Tagestipps
Freie Stellen