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Foto: Bernd Kammerer
Foto: Bernd Kammerer

Keine Abflüge am Dienstag

Sicherheitskräfte am Flughafen streiken

Am Dienstag streiken die Sicherheitskräfte am Frankfurter Flughafen. Es soll zwischen 2 und 20 Uhr zu erheblichen Beeinträchtigungen kommen. Die Fraport bittet Fluggäste, in diesem Zeitraum von einer Anreise zum Flughafen abzusehen.
Das Sicherheitspersonal des Frankfurter Flughafens streikt am Dienstag, den 15. Januar 2019 zwischen 2 und 20 Uhr. Die Fraport warnt vor erheblichen Beeinträchtigungen. Die Sicherheitskontrollen außerhalb des Transitbereichs werden nicht besetzt sein. Die Fluggäste, die ab Frankfurt reisen, werden während der gesamten Streikdauer keine Möglichkeit haben, ihren Flug zu erreichen. Der Flughafenbetreiber bittet alle Passagiere, die während der Streikdauer von Frankfurt aus fliegen möchten, von einer Anreise zum Flughafen abzusehen und sich frühzeitig an die jeweilige Airline oder ihren Reiseanbieter zu wenden.

Die Umsteigeprozesse im Transferbereich sollen während der Streikdauer weitgehend stattfinden können. Allerdings sollten die Fluggäste auch hier mit Beeinträchtigungen und Verzögerungen rechnen. Ab 20 Uhr wird der Flugbetrieb auch für Zusteiger in Frankfurt wieder anlaufen, es ist aber auch danach mit Beeinträchtigungen und Verzögerungen zu rechnen.

Die Fraport zeigt sich verständnislos gegenüber einem derart umfassenden Streik. "Angesichts der weiterhin laufenden Verhandlungen haben wir kein Verständnis für einen derart umfassenden Streik, der massive Auswirkungen auf zehntausende Fluggäste haben wird. Wir appellieren an die Tarifpartner, gemeinsam eine einvernehmliche Lösung zu finden", so ein Sprecher des Flughafenbetreibers und bittet die Betroffenen um Verständnis. "Unser Servicepersonal und das der Airlines wird im Einsatz sein, um die Auswirkungen für die Reisenden in Grenzen zu halten", so der Sprecher.

Ver.di-Verhandlungsführer Benjamin Roscher betont jedoch, dass der erneute Streikaufruf notwendig geworden sei, weil der Bundesverband der Luftsicherheitsunternehmen (BDLS) nicht auf vorangegangene Warnstreiks in Berlin-Tegel, Schönefeld, Düsseldorf, Köln-Bonn und Stuttgart "mit einem verhandlungsfähigen Angebot reagiert" habe.
 
14. Januar 2019, 10.32 Uhr
tm
 
 
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