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Drei weitere „Mobile Grüne Zimmer“
Mehr mobiles Grün für die Stadt
Sie spenden Schatten, kühlen die Umgebung und werten zudem das Stadtbild auf: sogenannte "Mobile Grüne Zimmer". In Frankfurt gab es bisher vier von ihnen. Aufgrund der großen Nachfrage beschaffte das Umweltdezernat noch drei weitere.
Die Temperaturen steigen weiter – und schon längst sind Hitzewellen keine Ausnahmen mehr. Es gab in den letzten Jahren kaum einen Sommer, an dem die Temperaturen in Deutschland an ein paar Tagen nicht an der 40-Grad-Marke gekratzt haben. Besonders in Städten wie Frankfurt werden die Temperaturen durch Flächenversiegelung immer weiter in die Höhe getrieben und heizen sich somit auf. Straßen, Fassaden und Häuser speichern die Wärme, sodass es tagsüber fast unerträglich heiß wird und nachts die Stadt nicht mehr richtig abkühlen kann.
„Mobile Grüne Zimmer“ sind zwar nur ein Tropfen auf dem heißen Stein, doch ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung, wenn es um den Klimawandel in Großstädten geht, findet das Umweltdezernat. Solche „Mobilen Grünen Zimmer“ bestehen aus einer etwa zehn Tonnen schweren Stahlkonstruktion, um die Pflanzen wachsen, zu denen unter anderem Lavendel, Erdbeeren, Gräser, verschiedene Stauden, Kiwi und Wein gehören. Die Bewässerung erfolgt über einen Wassertank im Boden.
Bisher gab es von diesen „Mobilen Grünen Zimmern“ vier Stück in Frankfurt – und sie haben sich um drei erweitert, denn das Umweltdezernat hat beschlossen, aufgrund des großen Zuspruchs und der starken Nachfragen aus vielen Ortsbeiräten mehr mobiles Grün zu beschaffen. Die drei neuen „Grünen Zimmer“ werden bis zum Herbst auf dem Atzelbergplatz in Seckbach, dem Riedbergplatz und dem Carlo-Schmidt-Platz in Bockenheim stehen. Die Bürger können anschaulich die Themen „Kühlung durch Grün“, „Starkregen“, „Klima“, „Lärmminderung“ und „Schadstofffilterung“ erleben. Zudem kann können sie sich auch Inspirationen für die Fassaden- oder Wandbegrünung des eigenen Hauses oder der eigenen Wohnung holen.
Am Donnerstag präsentierte Umweltdezernentin Rosemarie Heilig das neue "Mobile Grüne Zimmer" auf dem Atzelbergplatz, bei dem auch Anwohner anwesend waren. "Das tolle an den Grünen Zimmern ist, dass es auf der schattigen Seite satte 10 bis 15 Grad kühler ist, als auf der Sonnenseite", sagt Heilig. Das konnten die Anwohner direkt ausprobieren.
„Mobile Grüne Zimmer“ sind zwar nur ein Tropfen auf dem heißen Stein, doch ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung, wenn es um den Klimawandel in Großstädten geht, findet das Umweltdezernat. Solche „Mobilen Grünen Zimmer“ bestehen aus einer etwa zehn Tonnen schweren Stahlkonstruktion, um die Pflanzen wachsen, zu denen unter anderem Lavendel, Erdbeeren, Gräser, verschiedene Stauden, Kiwi und Wein gehören. Die Bewässerung erfolgt über einen Wassertank im Boden.
Bisher gab es von diesen „Mobilen Grünen Zimmern“ vier Stück in Frankfurt – und sie haben sich um drei erweitert, denn das Umweltdezernat hat beschlossen, aufgrund des großen Zuspruchs und der starken Nachfragen aus vielen Ortsbeiräten mehr mobiles Grün zu beschaffen. Die drei neuen „Grünen Zimmer“ werden bis zum Herbst auf dem Atzelbergplatz in Seckbach, dem Riedbergplatz und dem Carlo-Schmidt-Platz in Bockenheim stehen. Die Bürger können anschaulich die Themen „Kühlung durch Grün“, „Starkregen“, „Klima“, „Lärmminderung“ und „Schadstofffilterung“ erleben. Zudem kann können sie sich auch Inspirationen für die Fassaden- oder Wandbegrünung des eigenen Hauses oder der eigenen Wohnung holen.
Am Donnerstag präsentierte Umweltdezernentin Rosemarie Heilig das neue "Mobile Grüne Zimmer" auf dem Atzelbergplatz, bei dem auch Anwohner anwesend waren. "Das tolle an den Grünen Zimmern ist, dass es auf der schattigen Seite satte 10 bis 15 Grad kühler ist, als auf der Sonnenseite", sagt Heilig. Das konnten die Anwohner direkt ausprobieren.
27. Juli 2018, 10.45 Uhr
ms
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