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100 Vögel sterben
Feuer im Kobelt-Zoo war technischer Defekt
Im Kobelt-Zoo in Schwanheim hat es am Dienstagabend gebrannt. Eine Abstellscheune fing Feuer. Rund 100 Vögel, die in einer Voliere in der Scheune untergebracht waren, kamen ums Leben.
Um 19.42 Uhr am Dienstagabend wurde die Feuerwehr in die Schwanheimer Bahnstraße gerufen. Einsatzkräfte der Polizei hatten ein Feuer im Kobelt-Zoo bemerkt. Eine 10 mal 15 Meter große Abstellscheune in dem Wildtierpflegepark brannte. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr konnten den Brand löschen. Doch das half rund 100 Vögeln, die in einer Voliere in der Scheune untergebracht waren, nicht. Sie kamen ums Leben.
Wie sich am Mittwoch herausstellte, war ein technischer Defekt an der Steuerung des sogenannten Frostwächters für das Feuer verantwortlich, teilte die Polizei mit. Dieser sorgt in der Regel dafür, dass die Temperatur nicht unter Null Grad fällt. Es entstand ein Sachschaden von 10.000 Euro. Viel Geld für den kleinen Zoo, der sich durch die Mitgliedsbeiträge, Spenden, Kaffee- und Kuchenverkauf sowie Feste finanziert. Deshalb ruft die SPD-Politikerin Petra Tursky-Hartmann aus Sachsenhausen via Facebook zu Spenden auf. „Ich liebe solche Paradiese“, sagt sie. „Früher bin ich dort immer mit meinen beiden Söhnen hingefahren. Eine echte Alternative zum Frankfurter Zoo. Es müssen nicht immer Elefanten sein. Und einen Zehner wird wohl jeder vor Weihnachten übrig haben.“ Die erste Not des Kobelt-Zoos soll damit gelindert werden. „Wir dürfen sie nicht alleine lassen.“
Spendenkonto: Kobelt-Zoo, Volksbank Griesheim e.G., Konto 492809, BLZ 50190400.
Aktualisiert am 22.12.
Wie sich am Mittwoch herausstellte, war ein technischer Defekt an der Steuerung des sogenannten Frostwächters für das Feuer verantwortlich, teilte die Polizei mit. Dieser sorgt in der Regel dafür, dass die Temperatur nicht unter Null Grad fällt. Es entstand ein Sachschaden von 10.000 Euro. Viel Geld für den kleinen Zoo, der sich durch die Mitgliedsbeiträge, Spenden, Kaffee- und Kuchenverkauf sowie Feste finanziert. Deshalb ruft die SPD-Politikerin Petra Tursky-Hartmann aus Sachsenhausen via Facebook zu Spenden auf. „Ich liebe solche Paradiese“, sagt sie. „Früher bin ich dort immer mit meinen beiden Söhnen hingefahren. Eine echte Alternative zum Frankfurter Zoo. Es müssen nicht immer Elefanten sein. Und einen Zehner wird wohl jeder vor Weihnachten übrig haben.“ Die erste Not des Kobelt-Zoos soll damit gelindert werden. „Wir dürfen sie nicht alleine lassen.“
Spendenkonto: Kobelt-Zoo, Volksbank Griesheim e.G., Konto 492809, BLZ 50190400.
Aktualisiert am 22.12.
21. Dezember 2011, 11.24 Uhr
jlo
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