Newsletter
|
ePaper
|
Apps
|
Abo
|
Shop
|
Jobs
Foto: hr/Manfred Roth
Foto: hr/Manfred Roth

Für 5200 Euro

Tatort-Gemälde versteigert

Drei Gemälde von Szenen aus dem Hessen-Tatort „Im Schmerz geboren“ fertigte Theatermaler Wilfried Marks an. Sie wurden im Film als Stilmittel verwendet und jetzt für einen guten Zweck versteigert – für insgesamt 5200 Euro.
Voller Rekorde und nichts für schwache Nerven – so kann man den jüngsten Hessen-Tatort „Im Schmerz geboren“ mit Ulrich Tukur beschreiben. 9,3 Millionen Zuschauer verfolgten, wie Tukur alias Kommissar Felix Murot, den Mord an sage und schreibe 47 Menschen aufdeckte – eine Rekordzahl an Leichen. Auch ein Twitter-Rekord wurde aufgestellt – 23.500 Tweets kamen zusammen.

Um den brutalen Gewaltszenen etwas an Härte zu nehmen, griffen die Macher auf ein Stilmittel zurück: Actionszenen mit heftigen Schusswechseln ließen sie als gemalte Szenen einfrieren. Angefertigt hat die drei dafür verwendeten Gemälde Theatermaler Wilfried Marks. Nach dem Dreh wurden sie von beiden Hauptdarstellern, Ulrich Tukur und Ulrich Matthes, signiert. Diese Werke versteigerte nun hr1 zugunsten der Kriminalitätsopferhilfe. Insgesamt 5200 Euro kamen dabei zusammen.

Frank Binnewies aus Frankfurt wollte ursprünglich alle drei Bilder ersteigern, aber bei letzen kam ihm Daniel Beitlich aus Gießen dazwischen, erzählt Hartmut Hoefer von hr1. Zwei Gemälde konnte Binnewies aber für insgesamt 3700 Euro ergattern. Der Unternehmensberater möchte die Bilder nicht im Wohnzimmer verstecken, sondern „gerne an einem geeigneten öffentlichen Ort, wie zum Beispiel dem Polizeipräsidium“ als Leihgabe zeigen.

Das dritte Bild, ein riesiges Panoramabild, gehört nun Beitlich – für 1500 Euro. Seine Firma revitalisiert beispielsweise alte Fabrikgelände. Da Beitlich großer Tatort-Fan sei und er bei seiner Arbeit immer wieder potenzielle Tatort-Kulissen vorfinde, soll das Gemälde mit den imposanten Maßen vier mal ein Meter Platz in seinem Loftbüro finden. „Ich habe genau die passende Stelle an einer Wand dafür.“ Das Panorama bildet eine harte Szene aus dem Showdown ab.
 
6. November 2014, 17.31 Uhr
wch
 
 
Fotogalerie:
{#TEMPLATE_news_einzel_GALERIE_WHILE#}
 
 
 
Mehr Nachrichten aus dem Ressort Stadtleben
Sie ist blau statt rot und ab sofort im gesamten Rhein-Main-Gebiet unterwegs: Einen Monat vor der Fußball-EM haben RMV, DB und die Stadt Frankfurt eine besondere Botschafterin vorgestellt – beziehungsweise gerollt.
Text: Sina Claßen / Foto: EM-Maskottchen Albärt fährt auch mit © Deutsche Bahn
 
 
 
 
 
 
 
Ältere Beiträge
 
 
 
 
16. Mai 2024
Journal Tagestipps
Pop / Rock / Jazz
  • King Gizzard & The Lizard Wizard
    Stadthalle | 20.00 Uhr
  • Emilio
    Zoom | 20.00 Uhr
  • VKB Band
    Colos-Saal | 20.00 Uhr
Nightlife
  • Afterwork Clubbing
    Gibson | 22.00 Uhr
  • In der Bar
    Centralstation | 21.00 Uhr
  • Play
    Silbergold | 23.59 Uhr
Klassik / Oper/ Ballett
  • Mahan Esfahani
    L'Orangerie | 20.00 Uhr
  • Tosca
    Hessisches Staatstheater Wiesbaden | 19.30 Uhr
  • Lawrence Power, Enrico Pace und Miklós Perényi
    Casals Forum | 19.45 Uhr
Theater / Literatur
  • Der kleine Horrorladen
    Staatstheater Mainz | 19.30 Uhr
  • Die Einladung
    Die Komödie | 20.00 Uhr
  • Jo van Nelsen
    Die Schmiere | 20.00 Uhr
Kunst
  • Otto Ritschl – Bilder der späten Jahre 1960–1976
    Kunsthaus | 11.00 Uhr
  • Im Garten der Zufriedenheit
    Museum Angewandte Kunst | 10.00 Uhr
  • Contact Zones
    Museum Angewandte Kunst | 19.00 Uhr
Kinder
  • Shakespeare in a Suitcase – Macbeth
    Hessisches Staatstheater Wiesbaden, Wartburg | 10.00 Uhr
  • Nichts als die Wahrheit
    Theaterhaus | 10.00 Uhr
  • Anna Maria Praßler
    Circus Projekt Waldoni | 09.00 Uhr
Freie Stellen