Zoll auf Zack

Risikoflug knapp verhindert

Favorisieren Teilen Teilen

200 Liter Parfum wollte ein Iraner per Flugzeug schmuggeln. Nach dem Check-In ließ er sich seine Koffer noch einmal aushändigen, um heimlich das gefährliche Gut zu verstauen. Doch der Zoll schlief nicht.

red /

Ein 37-jähriger Iraner wollte am Freitag mit hunderten Litern schnell entzündlichen Billig-Parfüms nach Teheran fliegen. Nachdem er am Lufthansa-Schalter eingecheckt hatte, ließ er sich nachträglich noch einmal seine Koffer aushändigen und belud diese gemeinsam mit einem anderen Mann. Der Zoll wurde jedoch aufmerksam, Beamte nahmen den Verdächtigen fest. Wegen des hohen Alkoholgehalts hätte es an Bord zu einer Explosion kommen können – etwa, wenn Flaschen zu Bruch gegangen wären und der Inhalt mit Sauerstoff in Kontakt gekommen wäre. Parfüm mit besonders hohem Alkoholanteil ist schnell entzündlich. Für so schweres Gepäck hätte der Mann eigentlich 3.000 Euro Gebühr zahlen müssen. Allerdings hätte das Parfum ohnehin nur in speziellen Containern im Frachtraum transportiert werden dürfen.


Anzeige
Anzeige

Mehr Stadtleben-News

Anzeige
Anzeige

Ausgeh-Tipps

 
Anzeige
Anzeige

Kalender

Anzeige