Windpark am Main

Greenpeace wirbt für Atom-Ausstieg

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Beim deutschlandweiten Gruppenaktiontag stellte Greenpeace am Samstag rund 130 Mini-Windräder aus umgebastelten Atomzeichen am Mainufer auf. Die Aktion war ein Appell für Erneuerbare Energien.

Philippa Brühl /

Ein Windpark in Miniaturformat lockte am Wochenende viele Interessierte ans Mainufer. Zu sehen waren die gelb-schwarzen Atomzeichen, die zu Windrädern umfunktioniert waren, bereits vom Eisernen Steg aus. Zunächst zeigten sich die Passanten verhalten, aber bis zum Nachmittag war das Interesse umso größer. Besucher hatten die Möglichkeit, sich am Greenpeace-Stand über die Aktion zu informieren. Diese stand ganz im Zeichen der neusten Publikation der Greenpeace-Aktivisten "Der Plan". Darin plädiert die Umweltschutzorgansiation für einen Atomausstieg bis 2015. Jeder Besucher konnte eine entsprechende Petition unterschreiben. Die Veranstaltung war Teil des deutschlandweiten Greenpeace „Gruppenaktionstag“. Die rund 160 gesammelten Unterschriften der Frankfurter werden mitsamt den in ganz Deutschland gebastelten gelb-schwarzen Windräder nach Berlin an die Bundesregierung weitergeleitet. Unter der Überschrift „ Deutschland ist erneuerbar, Frau Merkel“ wollen die Aktivisten den Atom-Ausstieg forcieren. Ein weiterer Aktionstag ist für den 21. Mai in Frankfurt geplant.


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