Temperaturen über 30 Grad machen nicht nur den menschlichen Bürgern Frankfurts zu schaffen, auch die grünen Bewohner der Stadt leiden unter der Hitze. Deshalb heißt es jetzt: „Wasserspende“ für die Stadtbäume.
lam /
Zwar hat die extreme Hitze in den vergangenen Tagen eine kleine Pause eingelegt, aber schon am Donnerstag kletterte das Thermometer wieder auf bis zu 32 Grad und der eine oder andere Frankfurter wird sich zum Wochenende ein kühles Plätzchen unter den schützenden Ästen eines Baumes suchen, um der prallen Sonne zu entgehen. Nun ist es an der Zeit, unseren grünen Schattenspendern, Sauerstoffproduzenten und Feinstaubfiltern für ihre Dienste zu danken. Die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald bittet mit ihrem Aufruf „Der Baum – ein netter Nachbar“ die Frankfurter, die Pflanzen vor ihrem Haus während den heißen Tagen mit ein bis zwei großen Eimern Wasser pro Tag zu versorgen. Vor allem frisch gepflanzte Bäumchen und Sträucher benötigen diese Art der Unterstützung. Wem das noch zu wenig ist, der kann sich mit der Übernahme einer Baumpatenschaft für den Schutz, die Pflege und den Erhalt von Frankfurts Bäumen einsetzten. „Interesse und die Liebe zu Bäumen sind die einzigen Voraussetzung, um solch eine Patenschaft zu übernehmen“, erklärt Bernd Roser der Leiter der Abteilung Grünflächenunterhaltung des Grünflächenamtes Frankfurt. Rund 180 Frankfurter gehen bereits mit gutem Beispiel voran und leisten ihren Beitrag zur „Nachbarschaftshilfe“.
Fragen zur Baumpatenschaft beantwortet Ihnen das Grünflächenamt: gruenflaechenamt@stadt-frankfurt.de.