Versuchtes Tötungsdelikt

Zwei mongolische Ringer verletzt

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Am späten Freitagabend wurden sechs mongolische Ringer beim Training am Eisernen Steg von drei Unbekannten attackiert, einer der Ringer wurde mit einem Messer lebensgefährlich verletzt.

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Eigentlich hatten die sechs Männer am Freitag am Mainufer nahe des Eisernen Stegs nur ihr Training im Sinn. Doch aus dem Mongolischen Ringen wurde nichts, denn gegen 23.45 Uhr erschienen drei andere Männer, die laut Polizeibericht offensichtlich Streit suchten. Die Stimmung sei gekippt und bei einer verbalen Auseinandersetzung blieb es nicht. Die Situation sei eskaliert als einer der Unbekannten ein Messer gezogen habe und zwei Mongolen damit verletzte. Während einer der beiden, ein 23-Jähriger mit einer leichten Verletzung davonkam, die ambulant versorgt wurde, wurde der Zweite, ein 25-jähriger Mongole, schwer im Gesicht verletzt. Der lebensgefährlich Verletzte musste unmittelbar danach in ein Krankenhaus gebracht werden, wo er operiert wurde.

Die drei Unbekannten flüchteten in Richtung Innenstadt. Dort konnten im Rahmen der sich anschließenden Fahndung drei Personen festgenommen werden, auf die die Beschreibung der Geschädigten zutraf. Bei ihnen handelt es sich um Marokkaner im Alter von 18 und 19 Jahren. Die Personen wurden nach erfolgter Vernehmung wieder entlassen, ihre Tatbeteiligung steht ebenso wenig fest, wie der genaue Tatablauf.

  Die Polizei ist daher auf Zeugen angewiesen und hofft, dass diese zu dem geschilderten Geschehen Angaben machen können. Zeugen werden gebeten, sich mit dem Kriminaldauerdienst des Frankfurter Polizeipräsidiums unter der Telefonnummer 75553111 oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.


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