Süße Erdmännchen-Babys im Zoo

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Der Frankfurter Zoo hat frohe Botschaft zu verkünden: Die Erdmännchen haben still und heimlich für Nachwuchs gesorgt. Jetzt wurden sie zum ersten Mal gesichtet.

red /

"Seit rund drei Wochen war uns klar - die Erdmännchen haben Nachwuchs", sagt Zoodirektor Manfred Niekisch. "Die beiden Weibchen waren plötzlich viel schlanker und oft für lange Zeit in ihrer Wurfhöhle verschwunden. Außerdem sah man an ihren Zitzen, dass sie wohl Junge säugten." Doch gesehen hatte den Nachwuchs bisher noch niemand. Bis jetzt. Die Jungtiere konnten gesichtet werden. Fünf rund 15 Zentimeter große Babys zeigten sich für kurze Zeit im auch für Zoobesucher einsehbaren Teil des Warmhauses.

Seit Juli sind die Elterntiere, zwei Weibchen und ein Männchen, in der neuen 120 Quadratmeter großen Anlage mit dem angeschlossenen 20 Quadratmeter großen Warmhaus. "Dass sich die Tiere dort wohl fühlen, stand von Anfang an außer Zweifel", sagt Niekisch, "doch jetzt haben wir einen zusätzlichen fünfköpfigen Beweis. Sofort nach dem Umsetzen in die neue Anlage haben sich die Elterntiere gepaart und der Nachwuchs ließ wirklich nicht lange auf sich warten."

Die Tragzeit bei Erdmännchen beträgt rund 77 Tage. Danach bleiben die Babys normalerweise noch drei bis vier Wochen gut geschützt in der Wurfhöhle unter der Erde. Wer die kleinen Erdmännchen sehen möchte, muss Geduld mitbringen. Noch zeigen sich die Tiere nur für kurze Zeit, um schnell wieder in der geschützten Wurfbox zu verschwinden. Na dann, schnell in den Zoo.


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