Razorlight ausverkauft!

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detlef kinsler /

In Großbritannien ist die englisch-schwedische Band des Ex-Libertines-Musikers Johnny Borrell längst eine große Nummer. Platz 1 in den Albumscharts, gemeinsame Tourneen mit Mando Diao, dann Rock am Ring/Rock im Park. Aber was würden sie auf ihrer eigenen Tournee dieser Tage reißen?


Siehe da - Razorlight, präsentiert vom JOURNAL FRANKFURT, verkauften die Batschkapp auf Anhieb aus. und zogen ein vorwiegend junges Publikum mit hohgem Frauen, na ja eher Mädchenanteil. Borrell co. sind halt für die Teenies durchaus schnuckelige Buben und da wird auch schon mal geschrien wie weiland bei den Beatles und auch kräftig mitgesungen.


Ganz ehrlich - wer mit Musik der Sechziger aufgewachsen ist, erlebt die Renaissance des Beats längst zum x-ten Mal. Schön, immer ieder sehr melodische wie kraftvoll rockende Songs mit Sing along-Charakter zu erleben, sich an Who und Kinks und wen auch immer noch erinenrt zu fühlen. Für die Kiddies im Publikum ist das eher neu. Nette Band, nette Show, schöne Songs, Klasse-Lightshow - was will man mehr. Passabeles Rockentertainment.


Und dann kommt im letzten Moment noch eine Assozation auf. Kennt noch jemand die Undertones aus Irland? Die spielten schönen kernigen Rock mit Popappeal und leichtem Souleinschlag und hatten in feargal Sharkey auch einen Sänger mit prägnanter Stimme. Vielleicht schaffen es Razorlight ja in diese Liga.


TEXT/BILD DETLEF KINSLER


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