Das spanische Äquivalent zum Goethe-Institut, das Instituto Cervantes, hat seit gestern eine Dependance in Frankfurt. Es ist die fünfte und größte in Deutschland, die sich für die Verbreitung der spanischen und lateinamerikanischen Kultur und Sprache einsetzt. Zur Eröffnung war auch der spanische Kronprinz Felipe mit seiner Frau Letizia angereist. Die spanische Sprache sei auf dem Vormarsch, so Felipe. Die Leiterin der Cervantes-Institute, Carmen Caffarel Serra, sagte, dass Frankfurt mit seiner zentralen Lage der ideale Standort des neuen Instituts sei. Am Eröffnungstag wurden auch zwei Kooperationsvereinbarungen mit der Frankfurter Goethe-Uni und der Buchmesse unterzeichnet. Für diese Woche ist ein Eröffnungsprogramm mit Lesungen und Aufführungen geplant.