Am Dienstag und Mittwoch kontrollierte die hessische Polizei verstärkt die Einhaltung der Corona-Regeln. Bei rund 10 000 überprüften Personen stellten sie 325 Verstöße fest. Die große Mehrheit gehe laut Innenminister Peter Beuth verantwortungsvoll mit den Regeln um.
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Landesweit hat die hessische Polizei am Dienstag und Mittwoch verstärkte Kontrollen der Corona-Regeln durchgeführt. Innenminister Peter Beuth (CDU) sprach von einem „wirkungsvollen Zeichen im Kampf gegen die Pandemie“. Rund 10 000 Personen wurden laut Innenministerium an den beiden Tagen kontrolliert, dabei stellten die Polizeikräfte insgesamt 325 Verstöße fest.
Die Kontrollen zielten, wie alle staatlichen Maßnahmen, darauf ab, die hessische Bevölkerung vor einer Infektion mit dem Coronavirus zu schützen, erklärte Beuth. „Wer nicht geimpft ist und sich jetzt nicht an die geltenden Bestimmungen hält, setzt sich selbst und sein persönliches Umfeld einem unnötigen Gesundheitsrisiko aus.“ Die Erfahrungen der letzten Monate sowie die Kontrollaktionen hätten aber gezeigt, dass die große Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger verantwortungsvoll mit den Regeln umgehe, so Beuth.
Die verstärkten Kontrollen fanden am Dienstag und Mittwoch vor allem in den hessischen Großstädten, unter anderem in Darmstadt, Frankfurt, Fulda, Kassel und Offenbach, statt. Dort konzentrierten sich die Polizeikräfte hauptsächlich auf öffentliche Bereiche wie Bahnhöfe, Gaststätten, Weihnachtsmärkte und den ÖPNV. Bei letzterem habe es bei rund 5500 Kontrollen 180 Verstöße gegeben. In diesen Fällen seien entsprechende Bußgeldverfahren eingeleitet worden, so das Innenministerium. Bei den knapp 1000 Kontrollen in hessischen Gaststätten seien die Verantwortlichen größtenteils vorbildlich mit den Corona-Regeln umgegangen. Lediglich eine Gaststätte in Frankfurt musste im Zuge der Kontrollen geschlossen werden. Auf gefälschte Impf- oder Testnachweise seien die Polizeikräfte laut Ministerium nur vereinzelt gestoßen.
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