Nassauische Heimstätte

Europaviertel nimmt Form an

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Das Frankfurter Architekturbüro Dietz Joppien baut ab 2013 im Europaviertel. Auf dem Grundstück der Nassauischen Heimstätte soll ein Hochhaus mit 37 500 Quadratmetern Bruttogeschossfläche entstehen.

ch /

Mit seinem Entwurf für das Grundstück der Nassauischen Heimstätte im Europaviertel setzte sich das Architekturbüro Dietz Joppien gegen zwei weitere Frankfurter Bewerber durch. In einem Gutachterverfahren entschied sich die neunköpfige Jury, zu der neben dem Geschäftsführer des Bauherren Nassauische Heimstätte auch Stadtrat Edwin Schwarz gehörte, für den Gewinner. Besonders die „intelligente städtebauliche Figur“ des Entwurfs wurde von der Jury gelobt. In Westrichtung zum Europagarten soll ein 19-stöckiges Hochhaus entstehen, in östliche Richtung ein siebengeschossiger zweiter Bauteil.

Erst im September kaufte die Nassauische Heimstätte das 5 000 Quadratmeter große Grundstück für 17,6 Millionen Euro von der Aurelis. Anfang 2013 soll der Bau von 225 Eigentumswohnungen und den geplanten Geschäftsflächen beginnen. Insgesamt bietet der Entwurf eine Bruttogeschossfläche von etwa 37 500 Quadratmetern. Geschäfte und gastronomische Betriebe sind im Erdgeschoss vorgesehen. 225 Wohnungen mit Größen zwischen 70 und 130 Quadratmetern bilden 25000 Quadratmeter reine Wohnfläche. Überwiegend sollen hier 2- und 3-Zimmer-Wohnungen entstehen. Bei allen Wohnungen gibt es die Möglichkeit, Energiegärten zur solaren Energiegewinnung in den Bau zu integrieren. Außerdem ist eine zweistöckige Tiefgarage mit etwa 300 Stellplätzen geplant.


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