Der Frankfurter Zoo kann seinen ersten Nachwuchs für die Frühlingszeit verzeichnen. Drei Erdmännchen, fünf Gundis und ein Weißkopfsaki-Junges gehören zur neusten Tiergeneration.
Noel Gutierrez /
Im Frankfurter Zoo freut man sich derzeit über den ersten tierischen Nachwuchs im Frühling 2016. Drei Erdmännchen-Babys zählen seit dem 27.Februar zur Erdmännchen-Gruppe des Zoos und stocken diese auf zwölf Exemplare auf. „Nachdem sich im Januar vergangenen Jahres zum ersten Mal der langersehnte Nachwuchs bei unserem Erdmännchen-Weibchen Tüte eingestellt hat, können wir uns jetzt in regelmäßigen Abständen über Jungtiere freuen“, erklärt Zoodirektor Manfred Niekisch. Zusammen mit den Neuankömmlingen besteht die Gruppe nun aus drei Alttieren und sechs Jungtieren aus dem letzten Jahr.
Und nicht nur im Erdmännchen-Gehege verzeichnet der Frankfurter Zoo Nachwuchs. Im Grzimekhaus erblickten vom 28. Februar bis zum 1. März insgesamt fünf Gundi-Junge das Licht der Welt. Die Nagetiere, die sich mit ihrem sandfarbenen Fell optisch an ihre natürliche Heimat am Rand der Sahara anpassen, sind Nestflüchter und vom ersten Tag an sehr selbstständig. Um sich gegenseitig Schutz und Sicherheit zu geben, drängen sich diese Tiere dicht aneinander und erinnern so oft an tennisballgroße Pelzknäule.
Das letzte Mitglied der „neuen Generation“ im Frankfurter Zoo bildet ein Weißkopfsaki-Baby. Das Junge schmiegt sich noch sehr eng an seien Mutter. „Man muss schon ganz genau hinschauen, um das Kleine überhaupt zu entdecken. Meist erhascht man nur einen Blick auf den Schwanz oder ein Ärmchen“, so Niekisch weiter.