Modeschule reklamiert JUZ für sich

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red /

Nachdem die Initiative „faites votre jeu!“, die seit August das alte Jugend- und Kulturzentrum in der Varrentrappstraße besetzt hält, bereits mehrere Pressekonferenzen abgehalten hat und eine wirkungsvolle Medienpräsenz zeigt, gab nun auch die Schule für Bekleidung und Mode ihrerseits eine Pressekonferenz. Direktor Lütjens und Mitarbeiter aus dem Lehrerkollegium, sowie Vertreter der Schülerschaft, stellten für die Medien ihre Sichtweise der Situation dar. Seit 2002 gäbe es Bemühungen das alte JUZ für die Modeschule nutzbar zu machen. Die Verwaltung möchte in das besetzte Haus umziehen und so Platz schaffen für sieben neue Klassenräume. Es seien momentan zu wenig Räumlichkeiten vorhanden, um den 1200 Schülern angemessene Unterrichtsverhältnisse zu bieten. Morgen wird das Gespräch zwischen den Besetzern und Bürgermeisterin Jutta Ebeling stattfinden, die sich erstmals mit den Hausbesetzern persönlich im Gespräch trifft. Die Politikerin solle sich selbst ein Bild von dem Projekt machen und man möchte über Alternativlösungen verhandeln. Auch Lütjens sei an einer friedlichen Lösung der angespannten Lage interessiert. Den Besetzern solle von der Stadt ein entsprechendes Gebäude als Ersatz zur Verfügung gestellt werden.

Bericht: Günther Michels


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