Eine Trunkenheitsfahrt endete in der Nacht von Sonntag auf Montag für einen 35-Jährigen im Gleisbett. Die Insassen blieben unverletzt. Auf den Fahrer kommen allerdings drei Verfahren zu.
frw /
Ein BMW-Fahrer war vergangene Nacht gegen 3:30 Uhr mit einer Beifahrerin auf der Mannheimer Straße im Frankfurter Gutleutviertel unterwegs. Beim Versuch, nach rechts in die Baseler Straße abzubiegen, holte er wohl zu weit aus und verlor aufgrund zu hoher Geschwindigkeit die Kontrolle über sein Fahrzeug. Der 35-Jährige rutschte von der Fahrbahn und versackte im Gleisbett der Straßenbahn. Sowohl er als auch seine 29-jährige Beifahrerin blieben unverletzt. Allerdings stellte die Polizei vor Ort fest, dass der Fahrer betrunken war. Darüber hinaus war er weder im Besitz einer Fahrerlaubnis, noch war sein BMW zugelassen. Die angebrachten Kurzzeitkennzeichen waren bereits im Januar abgelaufen. Jetzt kommen auf den Mann gleich drei Verfahren zu: eines wegen der Trunkenheitsfahrt, ein weiteres wegen Fahrens ohne Führerschein und als drittes ein Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz.
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