Manu ist da

Wuscheliges Kiwi-Küken begeistert Zoobesucher

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315 Gramm schwer und 30 Zentimeter groß ist der neue kleine Star des Frankfurter Zoos. Der Streifenkiwi „Manu“ ist am 3. April aus dem Ei geschlüpft und zeigte sich am Montag zum ersten Mal den Besuchern.

Philippa Brühl /

Auf den 31. Schlupf seines nachtaktiven und flugunfähigen Vogels ist der Frankfurter Zoo besonders stolz – denn außerhalb ihrer Heimat gibt es nur relativ wenige Exemplare in Europa. „Lange Zeit war der Frankfurter Zoo die einzige Institution außerhalb Neuseelands, die Kiwis züchteten. Alle Kiwis sind mit den Frankfurter Tieren verwand oder stammen von ihnen ab“, erklärte Zoo-Direktor Manfred Niekisch. Auch Manus Eltern, Mutter Felizitas und Vater Kelsey, sind Frankfurter. Der Berliner Zoo sowie einige amerikanische Zoos züchten heute ebenfalls erfolgreich Streifenkiwis. Das Geschlecht des Kiwi-Jungtiers ist noch nicht bekannt, deshalb der neutrale Vorname. Ein Federtest soll in den nächsten Monaten zeigen, ob Manu männlich oder weiblich ist.
Noch ist Manu in der Brutstation untergebracht, doch schon bald soll das Küken ins Gehege zu seinen Eltern sowie den sieben anderen Kiwis umziehen. In freier Wildbahn leben im nördlichen Teil Neuseelands.


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