Erst mal gehört das Gelände den Fachbesuchern, aber – anders als in den Vorjahren – dürfen die „Normalos“ diesmal schon ab Freitagmittag auf die Musikmesse. Vier Tage Instrumente gucken, Popstars treffen.
Detlef Kinsler /
Frankfurt im Fokus der ganzen Welt – zwei Drittel der Aussteller kommen aus dem Ausland, die Besucher aus ganz Europa, 4 Prozent sogar aus den USA. Die Musikmesse gilt als die größte internationale Messe der Instrumentenbranche, eine Fachveranstaltung mit bis dato nur einem Publikumstag. Jetzt kommt mit dem Freitagnachmittag ein halber dazu – aufgrund des großen Interesses des normalen Publikums, das sich für neue Instrumente, Equipment und Veranstaltungselektronik sowie Recording Equipment bei der angegliederten Prolight + Sound interessiert.
Ein schöner Nebeneffekt beim Schlendern in und vor den Hallen: man trifft den einen oder anderen Promi, kann zudem Workshops und Diskussionen besuchen und viel Livemusik vor Ort auf der Agora oder Acoustic Stage erleben (siehe www.musikmesse-events.com), zum Beispiel mit der irischen Folk-Rock-Sängerin Wallis Bird, Gitarrist Kosho von den Söhnen Mannheims, Jazz-Drummer Wolfgang Haffner oder Bands wie den deutschen Newcomern Stanfour, Luxuslärm oder Glasperlenspiel. Und natürlich wird auch das VirusMusikRadio täglich ab 12 Uhr vom Gelände senden, regionale Bands, Labels und Musikschaffende im Interview vorstellen und so auch den Local Heroes eine Plattform auf der Messe geben. Am letzten Tag wird außerdem der Europäische SchulmusikPreis vergeben und beim SchoolJam die beste Schülerband des Landes gekürt. Ihr winkt ein Auftritt bei renommierten Festivals wie Southside und Hurricane.