Die Stadt Frankfurt hat nun Gewissheit, wieviel Geld durch das Konjunkturprogramm für sie bereitgestellt wird. Von den 1,87 Milliarden Euro für das Land Hessen, gehen rund 169 Millionen Euro an die Stadt. Der größte Anteil fließt in die Sanierung und den Ausbau von Schulen. „Bis zu 20 Prozent dieser Mittel können pauschal für kleinere Instandhaltungsmaßnahmen an den Schulen und für die Lernumfeldverbesserung eingesetzt werden“, erklärte Finanzminister Karlheinz Weimar (CDU). Die Grünen im Landtag finden das grundsätzlich gut: „Mit Investitionen in die Bildungsinfrastruktur wird der kurzfristige konjunkturelle Impuls mit dauerhaften Verbesserungen zugunsten der nächsten Generationen verknüpft.“, so der Abgeordnete Frank Kaufmann. Die Grünen fordern aber auch, klimawirksame Sanierungen und die Ausbesserung des öffentlichen Nahverkehrs in Mittelpunkt zu stellen.