Griechenland privatisiert

Fraport übernimmt 14 Regionalflughäfen

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Für Fraport ist es der perfekte Deal, für Griechenland vielleicht weniger. Der Frankfurter Flughafenbetreiber übernimmt 14 griechische Flughäfen, eben die rentablen, während Griechenland auf den unprofitablen sitzen bleibt.

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Es gab ein langes Ringen, nun soll der griechische Ministerpräsident Alexis Tsipras seine Zustimmung gegeben haben. Der Frankfurter Flughafenbetreiber Fraport darf, Berichten von hessenschau.de zufolge, somit 14 griechische Regionalflughäfen übernehmen. Darunter seien auch die Flughäfen auf Mykonos, Santorini, Rhodos, Korfu und Kos sowie von Thessaloniki. Eine entsprechende Entscheidung sei am Dienstag bekannt gegeben worden.

Mindestens 40 Jahre soll Fraport die Geschicke der 14 griechischen Flughäfen übernehmen, der Gesamtkaufpreis für die Betreiberkonzessionen soll sich auf 1,234 Milliarden Euro belaufen. Für Kritik in der griechischen Regierung hatte zuvor gesorgt, dass eben nur die 14 rentablen Flughäfen veräußert würden, während Griechenland die weniger profitablen Flughäfen weiterbetreibe.


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