Ein gruseliger Fund am Montagmorgen in der Vilbeler Straße rief die Polizei auf den Plan. Aus einem Hotelzimmer soll ein blutverschmiertes Laken mit einem Messer geworfen worden sein. Hinweise auf eine Straftat gibt es nicht.
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Es handelte sich vermutlich nur um einen schlechten Scherz, aber der zeigte eine ordentliche Wirkung. Am Montagmorgen gegen 8 Uhr wurde die Polizei darüber informiert, dass etwas aus einem Hotelfenster an der Vilbeler Straße geworfen worden sei. Tatsächlich fanden die Polizisten vor dem Hotel ein blutiges Bettlaken, in welchem ein Messer eingewickelt war. In dem in Frage kommenden Hotelzimmer war niemand mehr anzutreffen und auch die spätere Befragung des letzten Hotelgasts ergab keine Hinweise. Es wurden vorsorglich gründliche Spurensicherungsmaßnahmen durchgeführt, um im Falle einer Straftat richtig ermitteln zu können. Erkenntnisse über eine Straftat aber oder etwaige verletzte Personen lagen nicht vor und es gab auch keine sachdienlichen Hinweise auf außergewöhnliche Vorkommnisse. Bis auf die spätere Erkenntnis vielleicht, dass es sich laut Polizeiangaben bei den Flecken am Laken um Kunstblut gehandelt haben soll.