Euro gleich Teuro?

Teuer Leben in Hessen

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Die Hessen müssen immer tiefer in die Tasche greifen. Im April stieg die Inflationsrate um 2,1 Prozent an, im Bundestrend waren es sogar 2,4 Prozent. Schuld daran sind die hohen Energiekosten.

red /

Das Leben in Hessen ist teuer geworden. Die Verbraucherpreise lagen im April um 2,1 Prozent höher als noch vor einem Jahr. Schuld am dem Anstieg der Inflationsrate seien vor allem die gestiegenen Energiepreise, wie das hessische Statistische Landesamt mitteilte. Für Energie mussten die Hessen im April 1,1 Prozent höhere Preise als im Vormonat und 10,5 Prozent mehr als im April 2010 blechen. Hart traf es vor allem die Autofahrer. Für Superbenzin musste 3,3 Prozent mehr und für Diesel 1,2 Prozent mehr bezahlt werden.

Pauschalreisen wurden ebenfalls teurer (plus 10,5 Prozent als vor einem Jahr). Dafür fanden die Statistiker auch eine Erklärung: Während in diesem Jahr die teurere Osterreisezeit komplett in den April fiel, gehörte im Jahr 2010 der April durch das frühe Osterfest schon zur billigeren Nebenreisesaison.

Im Monatsvergleich stiegen die Priese um 0,3 Prozent. Besonders tief in die Tasche greifen mussten die Hessen für Kraftstoff, Flugtickets, alkoholfreie Getränke und Mieten.

Und wer im April dem Motto „Geiz ist geil“ folgen wollte, musste sich einfach nur in einen Elektronikmarkt begeben. Der Unterhaltungselektronik sei es gedankt. Am günstigsten waren Fernseher zu bekommen. Ihr Preis sank um 19,8 Prozent. Aber auch bei Notebooks (minus 13,2 Prozent) und Digitalkameras (minus 12,4 Prozent) purzelten die Preise.


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