Eine Chemikerin packt aus

Breaking Bad auf dem Riedberg

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Wie wissenschaftlich ist die Chemiker-Serie "Breaking Bad"? Dieser Frage geht Donna Nelson, der wissenschaftlichen Beraterin der Serie, in einem Vortrag auf dem Campus Riedberg nach.

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Walter White ist so etwas wie der Chemielehrer in einem modernen Telekolleg: Die US-TV-Serie "Breaking Bad" (die beste Serie der Welt, Anm. d. Autors) unterhält nicht nur nervenaufreibend und witzig, sondern ist auch äußerst lehrsam: So erfährt man, wie man das feinste Crystal Meth herstellt, wie man Türschlösser wegbrennt und wie man das Gift Rizin produziert. Gelobt wurde die Serie für ihre Authentizität.

Wie viel Wissenschaft wirklich in Walter Whites Chemielabor steckt, erklärt Donna Nelson am Montagabend auf dem Campus Riedberg. Die Professorin diente als wissenschaftliche Beraterin für "Breaking Bad". Ein Anliegen der Professorin für organische Chemie an der Universität von Oklahoma, ist die Darstellung von Wissenschaft in der Öffentlichkeit zu verbessern. So entstand von 2008 bis 2012 die Zusammenarbeit mit dem Sender AMC. In ihrem Vortrag in englischer Sprache wird Nelson darüber berichten, welche Kompromisse eingegangen werden müssen, um trotz wissenschaftlicher Genauigkeit eine unterhaltsame Serie zu produzieren. Anschließend besteht die Möglichkeit zur Diskussion. Der Vortrag findet im Rahmen des Sommerfests des JungChemikerForums statt.

>>> Donna Nelson, Montag, 12. Mai, im Hörsaal H3/Otto-Stern-Zentrum (Campus Riedberg). Beginn: 18:15 Uhr. Eintritt frei.


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