Die ungeschminkte Wahrheit ?

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Sarah Brightman veröffentlicht am 22. März 2008 ihr neues Album "Symphony". Der englischsprachige Titelsong stammt ursprünglich von der deutschen Band Silbermond. Es ist faszinierend, wie Sarah Brightman den Nummer-eins-Hit „Symphonie“ in einen mondänen Klassiker von Weltformat verwandelt. Überhaupt ist das neue Album ein Werk von gelungen Transformationen und überraschenden Begegnungen. So kommt es bei „Canto Della Terra“ zu einer neuerlichen Begegnung mit ihrem legendären Duettpartner Andrea Bocelli, mit dem sie bei der letzten Bambi-Verleihung für Henry Maske noch einmal „Time To Say Goodbye“ darbot. Mit Mexikos Startenor Fernando Lima singt sie „Pasión“, den Titelsong einer beliebten mexikanischen Telenovela, und mit dem italienischen Tenor Alessandro Safina interpretiert sie „Sarai Qui“, die italienische Adaption von Faith Hills „There You’ll Be“. Das vielleicht überraschendste Duett führt Sarah Brightman an die Seite von Rocklegionär Paul Stanley (KISS), mit dem sie „I Will Be With You (Where The Lost Ones Go)“ singt und der Kunst der klassischen Rockballade neuen Glanz verleiht. In Japan untermalte dieser Song bereits einen populären Pokemon-Werbespot.


In den zweieinhalb Dekaden ihres künstlerischen Schaffens hat sich Sarah Brightman in der internationalen Musikszene nicht nur als ultimative Crossover-Sängerin etabliert, sie ist in dieser Zeit auch zur weltweit erfolgreichsten Sopranistin avanciert, was imposante Verkäufe von mehr als 26 Millionen CDs und über zwei Millionen DVDs eindrucksvoll belegen. Sarah Brightman, ausgestattet mit einer Stimme von kristalliner Klarheit und schier atemberaubender Schönheit, ist in dem von ihr neu definierten Genre eine absolute Pionierin. Ihre künstlerischen Verschmelzungen diverser Stilrichtungen, von edlem Pop und glänzenden Broadwaymelodien bis hin zu Evergreens aus der Welt der Oper und der Klassik sowie kundig geborgenen Schätzen der Weltmusik, haben vielen anderen Crossover-Künstlern – man denke nur an Andrea Bocelli, Il Divo oder Josh Groban – den Weg in den Mainstream geebnet und dieses Genre zu ungeahnten Höhenflügen geführt.


„Symphony“, das erste neue Studioalbum von Sarah Brightman seit vier Jahren, präsentiert eine Diva voller Leidenschaft und Inspiration. Produziert von ihrem langjährigen Kreativpartner Frank Peterson, dürfte das prachtvolle Repertoire des Albums, das seinem Titel alle Ehre macht, nicht nur all jene Fans begeistern, die ihr seit den Tagen von „Phantom Of The Opera“ und ihrem mit einem Echo ausgezeichneten Smash-Hit „Time To Say Goodbye“ treu geblieben sind, sondern auch all jene, die diese wandlungsfähige Gesangskünstlerin erst für sich entdeckt haben, als diese sich in den letzten Jahren klassischem Rock und zeitgenössischen Dance-Stilen zuwandte. „Symphony“ ist vielleicht das kosmopolitischste Album dieses Weltstars, der hier in englischer, französischer, italienischer, spanischer und erstmals auch in deutscher Sprache singt.


Zu den weiteren Highlights auf „Symphony“ zählen die wunderschönen Balladen „Fleurs Du Mal“ und „Let It Rain“ sowie die brillant interpretierten Arien „Storia D’Amore“ und „Attesa“. Musikalischen Tiefgang darf man auch bei „Schwere Träume“ erwarten und als kleiner Geniestreich läuft „Running“ auf, die bravourös arrangierte Adaption von Gustav Holsts „Jupiter“ („The Planets“), mit der Sarah Brightman bei der Eröffnungsfeier der letzten Leichtathletikweltmeisterschaft in Japan auftrat und dabei ebenso ein weltweites Millionenpublikum erreichte wie bei ihren Auftritten beim „Concert For Diana“ und bei „Live Earth“. Einen ganz besonderen Auftritt absolviert Sarah Brightman in diesem Jahr bei ihrem Debüt als Filmschauspielerin in dem Kinofilm „Repo! The Genetic Opera“, der im April 2008 international Premiere feiert. Die Gothic-Musical-Verfilmung entstand unter der Regie von Darren Lynn Bousman, der mit den „Saw“-Filmen bekannt wurde, ist mit Paul Sorvino, Alexa Vega, Anthony Head und Paris Hilton hochkarätig besetzt und hat das Kultpotential der „Rocky Horror Picture Show“. Somit fungiert der Albumopener „Gothica“ auch wie ein Appetizer für dieses anstehende Leinwandereignis.


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