Deutscher Computerspielpreis 2016

Frankfurter räumen ab

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Nicht nur in ihrem Computerspiel geht es bergauf, auch in der Wirklichkeit. Das Frankfurter Unternehmen „Crytek“, gewann für die Klettersimulation „The Climb“ den Computerspielpreis in der Kategorie „Beste Innovation“.

rcng /

Das Simulationsspiel „The Climb“ der Frankfurter Spieleschmiede „Crytek“ wurde zur besten Innovation 2016 gewählt. Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) überreichte den Machern bei der Verleihung des deutschen Computerspielpreises die Auszeichnung, die mit 35.000 Euro dotiert ist. Die Spielefirma „Crytek“, die 2006 von Coburg nach Frankfurt gezogen ist, konnte mit ihrem Spiel mächtig Eindruck bei den Juroren schinden und sich so den ersten Platz sichern. „The Climb ist eine hervorragende Klettersimulation mit atemberaubender Grafik und der Beweis, dass Technologie „made in Germany“ international wettbewerbsfähig ist“, hieß es in der Begründung der Jury.

Über 600 Gäste aus der Computer- und Videospielbranche, Wirtschaft, Politik, Kultur und Medien waren bei der Verleihung in München anwesend. Der Abend wurde von Nachrichtensprecherin Annett Möller geleitet und moderiert. Neben politischen Laudatoren wie Minister Dobrindt oder der stellvertretende Ministerpräsidentin Bayerns, Ilse Aigner (CSU), überreichten auch Prominente aus anderen Bereichen die Preise. Der in Frankfurt geborene Komiker Kaya Yanar, sowie Schauspieler und „Tech Nick“ Antoine Monot jr. standen ebenfalls auf der Bühne.

Den mit 100.000 Euro dotierte Hauptpreis für das „Bestes Deutsches Spiel“, konnte die Firma Blue Byte / Ubisoft gewinnen. „Anno 2205“ ist der neue Teil der bekannten Anno-Reihe und überzeugt laut der Jury durch sein durchweg durchdachtes Design, sowie den zahlreichen neuen Ideen.


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