Defizit und Gewinn bei den Stadtwerken

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red /

Die Holding der Stadtwerke Frankfurt hat die Gesamterträge aus ihren Beteiligungen steigern können. Dank steigender Dividenden der Fraportaktie und gleich bleibender Gewinne aus den
Abführungsverträgen mit der Mainova darf sich Holding-Geschäftsführer Werner Lutz über ein Plus von fast 19 Millionen Euro für das Geschäftsjahr 2007 freuen.


Doch diese Freude bleibt nicht ungetrübt. Dem Gewinnzuwachs des Vorjahres steht nämlich ein Kassendefizit von rund 10,3 Millionen Euro gegenüber. Lutz zu Folge rühre der Fehlbetrag vor allem aus einer Verlustübernahme für die Abfallverbrennungsanlage Nordweststadt. Bis Herbst nächsten Jahres sollen in der Anlage vier neue Kessel eingebaut werden, die 300 Millionen Euro kosten. Die Stadtwerke ziehen die steuerlichen Abschreibungen, die hierfür nötig sind vor, um mögliche Engpässe in der Zukunft zu vermeiden. 2012 hofft Lutz dann wieder auf schwarze Zahlen.


Text: Denise Freidank


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