Das Institut Solidarische Moderne lädt für das Wochenende wieder zur „Summer Factory“. Politiker, Wissenschaftler und Interessierte diskutieren dann über die Möglichkeiten einer sozialökologischen Transformation.
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Im nunmehr vierten Jahr lädt die politische Denkfabrik Institut Solidarische Moderne (ISM) zur „Summer Factory“ nach Frankfurt. Von 16. bis 18. August treffen sich mehr als 100 Politiker, Wissenschaftler, Gewerkschaftler und zivilgesellschaftliche Akteure zu Podiumsdiskussion, Debatten und Workshops. Dieses Jahr steht der Kongress unter dem Titel „Sozialökologische Transformation – Strategische Bedingungen eines Politikwechsels“. Die Teilnehmer wollen eruieren, welche strategischen Bedingungen und welche strukturellen Probleme es gibt, unter denen sich eine sozialökologische Transformation als politische Alternative anbietet. Das Ziel des Wochenendes: Einen Dialog von unterschiedlichen Akteuren der Mosaiklinken in Gang setzen und verstetigen – jenseits aller Parteigrenzen und Politikfelder.
Am Freitag, 16. August, beginnt die „Summer Factory“ im Studierendenhaus der Uni Frankfurt, Mertonstraße 26-28, mit der kostenlosen Podiumsdiskussion „... ein Umbruch, der ansteht, aber nicht eintritt“. Ab 18.30 Uhr debattieren darüber Sonja Buckel, Kuratoriumssprecherin des ISM, Alex Demirović, aus dem Vorstand der Rosa-Luxemburg-Stiftung, der Chefredakteur der Zeitung „Neues Deutschland“, Tom Strohschneider, Benjamin Mikfeld, Geschäftsführer des Denkwerk Demokratie, und Franziska Wiethold, ehemaliges Vorstandsmitglied bei der Gewerkschaft Verdi. Katja Maurer von Medico International moderiert die Veranstaltung.
Am Samstag, 17. August, teilen sich die zahlenden Teilnehmer in verschiedene Workshops auf. Von 10 bis 16 Uhr locken die kleinen Runden mit illustren Referenten. Im Anschluss tragen die Teilnehmer die Ergebnisse der Workshops zusammen, die am Sonntag, 18. August, von 9 bis 15 Uhr beim Open Space weiter ausgearbeitet werden und später in einem Sammelband veröffentlicht werden sollen. Samstagabend, soviel Zeit muss bei all den Debatten auch sein, lädt das ISM für 19 Uhr zu Abendessen mit anschließender Party.
Lediglich die Podiumsdiskussion am Freitag ist kostenfrei. Für die Teilnahme an den Workshops ist eine Anmeldung (50 Euro) erforderlich. Einige wenige Plätze sind noch frei. Mehr Infos zur „Summer Factory“ gibt es hier.