Etliche Frankfurter haben sich unter dem Motto "Frankfurt hilft Houston, Texas" zusammengeschlossen. Ihr Ziel: Mit Spenden jenen Kindern helfen, die unter den Schäden des Hurricanes besonders zu leiden haben.
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"Wir Frankfurter Initiatoren sind sehr betroffen über die Katastrophe in den USA. Hier wollen wir zusammen stehen, deutsch-amerikanische Freundschaft und Hilfsbereitschaft zeigen", heißt es im Aufruf der Steuben-Schurz-Gesellschaft. Die Vereinigung, ursprünglich 1930 in Berlin gegründet, hat seit 1950 ihren Sitz in Frankfurt und setzt sich für die deutsch-amerikanische Freundschaft ein – auch in schwierigen Zeiten. Und die gibt es ja derzeit gleich auf mehreren Ebenen.
"Viele von uns haben persönliche Kontakte nach Texas. Jerry Davis, Stadtrat in Houston, war erst vor wenigen Wochen zu Gast in Frankfurt", heißt es im Aufruf der Gesellschaft. Die Hilfsorganisation von Davis, Making It Better, helfe bereits seit Hurricane Katrina erfolgreich benachteiligten Kindern mit Leseförderung, Schulbildung und Mentorprogrammen. Nun wolle man unter der Schirmherrschaft der Steuben-Schurz-Gesellschaft handeln, so Ingrid zu Solms-Wildenfels, die Präsidentin der Steuben-Schurz-Gesellschaft. Zu den Initiatoren des Spendenaufrufs zählen auch Björn Eckerl, Geschäftsführer der Werbeagentur Vier für Texas, die Kuratorin Annette Gloser, der Regisseur M. A. Littler, Morgan-Stanley-Chef Lutz Raettig, Jürgen Richter von der Frankfurt-Philadelphia-Gesellschaft, der Songwriter Markus Rill und Autor Martin Wimmer.
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