In einem Geschäft in der Saalburgstraße kam es am Dienstagnachmittag zu einer blutigen Auseinandersetzung. Dabei wurde ein Mann mit einem Fleischerbeil angegriffen.
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Schwere Verletzungen trug ein 35-jähriger Mann am Dienstagnachmittag davon. Gegen 14.50 Uhr kam es in einem Geschäft für Billigwaren in der Saalburgstraße zwischen dem 35-jährigen aus Marokko stammenden Mann und einem bislang Unbekannten zu einer Auseinandersetzung, bei der der Unbekannte versuchte, mit einem Beil auf sein Opfer einzuschlagen. Beim Versuch den Angriff abzuwehren, wurde der 35-Jährige am Arm getroffen und trug eine Fleischwunde davon. Vorher versuchte noch ein anwesender Bekannter des 35-Jährigen den Streit zu schlichten, konnte den Täter aber nicht von seinem Vorhaben abhalten.
Nach dem diesem Angriff verließen alle drei Männer, die sich – wie die Polizei mitteilt – anscheinend vom Sehen her kennen, den Laden. Das Beil ließ der Täter am Tatort zurück. Doch damit nicht genug.
In einem nahegelegenen Reformhaus kam es wenig später erneut zu einer körperlichen Auseinandersetzung, bei der der Bekannte wiederum schlichtend eingriff. Noch bevor die Polizei eintraf, konnte der unbekannte Täter flüchten. Auch der Bekannte war nicht mehr da. Der 35-Jährige wurde zur Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Es besteht keine Lebensgefahr.
Bislang ist noch völlig unklar, in welcher Beziehung die Männer zueinander stehen und wie es zu der Auseinandersetzung kommen konnte. Zumindest das Beil konnte sichergestellt werden.Die Ermittlungen laufen. Jetzt sucht die Polizei Zeugen, die den Tathergang beobachtet oder den Täter gesehen haben. Dieser soll männlich und vermutlich Marokkaner sein, zwischen 160 bis 170 cm groß sein. Er wird auf 30 Jahre geschätzt,sei von kräftiger bis dicker Gestalt, trage einen sogenannten Boxerhaarschnitt (Seiten kurz, Deckhaar etwas länger) sowie einen Drei-Tage-Bart. Auffällig sei noch eine Narbe im Bereich des linken Auges. Zur Tatzeit war er mit einem weißen T-Shirt, einer dunklen Jacke, blauen Jeans und schwarzen Schuhen bekleidet.
Sachdienliche Hinweise können beim Kriminaldauerdienst des Polizeipräsidiums Frankfurt unter der Tel. 75553111 oder bei jeder anderen Polizeidienststelle gemeldet werden.
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