Ab in die Pilze

Pilzsammler fragen lieber mal den Fachmann

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In diesen Tagen haben die Pilzsammler Hochsaison und werden im Wald auch reichlich fündig. Doch sind die gelesenen Pilze wirklich essbar? Nicht jede Art ist gut zu identfizieren, darum bitetet ein Pilzfachmann nun seine Dienste an.

pia /

Wenn Speisepilze gesammelt werden, steigt auch die Nachfrage nach sachkundiger Information und Kontrolle. Die Nachkontrolle vermeintlicher Speisepilze hat immer wieder Sammler vor gefährlichen Irrtümern und vor einer Pilzvergiftung bewahrt. In Frankfurt gibt es seit Jahrzehnten eine sachkundige Pilzberatung, die während der Pilzsaison vom Amt für Gesundheit angeboten wird. Der erfahrene Pilzberater Dieter Gewalt begutachtet mitgebrachte Funde und sortiert giftige oder ungenießbare Pilze aus. Zudem informiert er anhand von Bildern und dem Internet über Pilze. Die Pilzberatung findet im Erdgeschoss des Amts für Gesundheit, Breite Gasse 28 statt - immer sonntags bis einschließlich 27. Oktober, jeweils von 17 bis 20 Uhr. Eine Anmeldung zu den Beratungsterminen ist nicht erforderlich.

Abgerundet wird das Angebot der Pilzberatung durch eine etwa dreistündige Pilzexkursion, die am Samstag, 14. September stattfindet. Die Niederschläge der letzten Tage lassen hoffen, dass auch etwas Essbares in den Sammelkörben landen wird. Plastiktüten sind bei Pilzsammlern verpönt. Zudem fördern sie durch Zusammendrücken und Erwärmung des Sammelgutes die Eiweißzersetzung, was zu Lebensmittelvergiftungen führen kann. Wegen des großen Andrangs wird um eine Anmeldung zur Exkursion gebeten. Treffpunkt und Uhrzeit werden bei Anmeldung unter der E-Mail-Adresse gesund-heitsamt.gesundheitskommunikation@stadt-frankfurt.de bekannt gegeben. Die Teilnahme ist kostenfrei.


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