Noch nie zuvor sind so viele Studenten der Goethe-Uni ins Sommersemester gestartet wie dieses Jahr. Am Montag begann das Semester für 44.000 Studierende.
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Mit mehr als 44.000 Studierenden, so vielen wie noch nie in einem Sommersemester, startete die Goethe-Universität am Montag ihren Lehrbetrieb für die erste Jahreshälfte. Mit 3.300 Neu-Einschreibungen bewegt sich die Zahl der neuen Studierenden fast exakt auf dem Niveau des Vorjahres. Die für die Lehre zuständige Vizepräsidentin, Tanja Brühl, sprach „von guten Voraussetzungen für einen gelungenen Semesterstart. Die Goethe-Universität ist dankbar für die ungebrochen große Nachfrage nach Studienplätzen.“ Attraktiv ist die Goethe-Uni längst nicht nur bei den Hessen. 40 Prozent der Studierenden stammen aus anderen Bundesländern. Außerdem verfügt die Goethe-Universität über einen überdurchschnittlich hohen Anteil von Studierenden mit ausländischem Pass.
Brühl betonte, das Präsidium habe zusammen mit den Fachbereichen große Anstrengungen unternommen, angesichts der stark gestiegenen Studierendenzahlen die Infrastruktur und die Lehre weiter zu verbessern. Zum Semesterstart werde daher ein Seminarpavillon am Rande des Campus Westend mit einer Fläche von 1200 Quadratmetern und zwölf neuen Seminarräumen eröffnet. Ferner habe man 40 neue Professuren ausgeschrieben, von denen bereits die Hälfte besetzt wurden. Die Lehr- und Öffnungszeiten habe man dem Andrang der Studierenden angepasst und auch die Mensakapazität vergrößert. Trotz aller Anstrengungen komme es zum Semesterstart jedoch immer wieder zu kleineren und größeren Engpässen, sagte die Vizepräsidentin.
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