Der Sozialdemokrat Udo Bullmann wagt kurz vor der Europawahl ein Experiment: Auch auf Twitter will er sich den Fragen potentieller Wähler stellen. Dabei ist sein eigener Account noch gar nicht so alt.
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Udo Bullmann ist gespannt. Vor wenigen Wochen erst hat er sich bei Twitter angemeldet, jetzt sollen ihm Nutzer des sozialen Mediums Fragen stellen können. Zu Europa, zur Eurokrise, aber auch zu seiner Person und wie er als Abgeordneter des Europäischen Parlaments seinen Alltag zwischen Brüssel, Straßburg, Frankfurt und Gießen gestaltet. Unter dem Hashtag #fragudo darf gefragt werden, morgen nachmittag, zwischen 14 und 15 Uhr, will Herr Bullmann sich dann an 140 Zeichen kurzen Antworten versuchen – passenderweise in einem Restaurant im Schatten des EZB-Neubaus.