Am Dienstag findet die zweite Planungswerkstatt zur Umfeldplanung der Quartiersgarage im Nordend statt. Nun sollen die planerisch aufbereiteten Ideen und Vorschläge vorgestellt und diskutiert werden.
leg /
Die Lortzingstraße soll eine Fußgängerzone werden, in der Mitte soll ein Gemeinschaftsgarten und eine „Begegnungs- und Spielzone für Jung und Alt“ entstehen. Die Lenaustraße soll eine Sackgasse werden. Dies sind die zentralen Vorschläge in dem Konzept, das die Bürgerinitiative Contra Quartiersgarage Glauburg erarbeitet hat. Der Ortsbeirat 3 (Nordend) hat das Konzept wohlwollend angenommen, am 12. November wurde es erstmals in der Planungswerkstatt diskutiert.
Am Dienstag soll die zweite Werkstatt stattfinden. Dabei sollen die planerisch aufbereiteten Ideen und Vorschläge der ersten Runde vorgestellt und diskutiert werden. Dabei soll es besonders um Aufenthaltsqualität, Grün- und Freiflächenqualität sowie Verkehrssicherheit gehen. Die Ergebnisse dieses Abends sollen die Grundlage für die abschließende Entscheidung des Ortsbeirates bilden. Eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn können sich Bürger über die Vorplanung informieren.
Wie die CDU im Ortsbeirat 3 mitteilt, sieht sie sich in ihrer Prognose zur Quartiersgarage bestätigt. Die neue Tiefgarage unter dem ehemaligen Schulhof der Glauburgschule sei nach Angaben der Frankfurter Parkhausbetriebsgesellschaft komplett ausgebucht. Zudem gebe es nach Angaben der Betreibergesellschaft bereits eine Warteliste, da die große Nachfrage der Anwohner nach einem sicheren und überdachten Stellplatz in der Tiefgarage mit den über 90 Parkplätzen nicht bedient werden konnte. „Die Quartiersgarage war als Pilotprojekt gedacht und stellt sich nun als dauerhafter Erfolg für alle Bewohner des Viertels dar“, so die stellvertretende Ortsvorsteherin Claudia Ehrhardt (CDU).
>>> Die zweite Planungswerkstatt findet statt am Dienstag, 1. April, in der Mensa der Beruflichen Schulen Berta Jourdan, Adlerflychtstraße 24. Beginn: 18 Uhr.
Teilen
