Kongress im DGB-Haus

EU-Kritik von links

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Bei einem Kongress im Gewerkschaftshaus vom 2. bis 4. Mai fragt der sozialistisch-demokratische Studierendenverband Die Linke.SDS ob die Europäische Union neoliberal, militaristisch oder undemokratisch ist.

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Wie stehen die Linken zur Europäischen Union? Ist diese Position reformierbar? Wo liegen die Grenzen der Reform? Diesen Fragen sollen sich die Teilnehmer einer Konferenz widmen, die vom 2. bis 4. Mai im Gewerkschaftshaus stattfindet und die der sozialistisch-demokratische Studierendenverband Die Linke.SDS organisiert. Den Veranstaltern zufolge geht es darum, eine Perspektive linker Politik zu erarbeiten und sich zu fragen, welche Aufgaben der europäischen Linken im 21. Jahrhundert zufallen.

"EU: Neoliberal, militaristisch, undemokratisch?", ist der Titel der Veranstaltung und das Thema eines Podiums am Freitagabend. Fabio de Masi (Europakandidat der Linken) wird mit Claudia Haydt (IMI), Costas Douzinas (Philosoph und Autor) und Ingo Stützle (RLS) diskutieren. Beginn ist um 19 Uhr.

Am Samstag wird es zwölf Vorträge und Gespräche geben: Das Themenspektrum reicht von der Frau in der Eurokrise über den Armutsrassismus bis hin zur Tragödie Lampedusa. Um 19 Uhr findet erneut ein Podium statt mit dem Titel "Europa brennt! Deutschland pennt?" Dabei geht es um die Frage, warum es in Südeuropa Proteste und Streiks von Hunderttausenden gibt, während es in Deutschland relativ ruhig bleibt. (Beginn 19 Uhr.) Am Sonntag werden Gewerkschaften in Europa, das TTIP Handelsabkommen und die Bologna-Reform diskutiert.

>>> EU: Neoliberal, militaristisch, undemokratisch? Eine linke Kritik, 2.-4. Mai, DGB-Gewerkschaftshaus, Wilhelm Leuschner-Straße 69-77. Anmeldung und Informationen unter www.eu-kritik.de


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