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Crowdfunding fürs Jank-Kovik-Album

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Ob „Best of Mainova Heimspiel“ oder „VirusMusikRadioShow“ – 2013 waren Jank Kovik auf den wichtigsten Festivals in Frankfurt und hinterließen großen Eindruck. Jetzt soll das erste Album veröffentlicht werden.

Detlef Kinsler /

„Wir haben ein Album. Nicht irgendein Album. Wir haben unser erstes eigenes Album. Es heißt ,Refuge’ und ist 2013 im Laufe von sechs Monaten im Studiokeller einer Villa im Vortaunus entstanden. ,Refuge ist ein Album, auf das wir unglaublich stolz sind, und das wir gerne mit allen teilen möchten. Und jetzt kommt ihr ins Spiel.“ Mit diesen Worten richten sich die fünf Musiker Marko Jankovic - Gesang, Gitarre,
Timm Dodenhöft - Gitarre, Gesang, Banjo,
Markus Katzenbach – Gitarre,
Jens Zulauf - Bass, Gesang
und Frank Niedergesäss – Schlagzeug an die Öffentlichkeit. Worum geht es? Um Crowdfunding. Auf diese Weise sollen die Aufnahmen, die Produktion und die Pressung finanziert werden. Seit Mitte Januar läuft die Aktion unter www.startnext.de/refuge, der ursprünglich angepeilte Betrag von 2.500 Euro ist schnell zusammengekommen. Alles, was bis zum Ende des Finanzierungszeitraums am 28.2. noch zusätzlich eingespielt wird, kommt einem Upgrade zugute. „Sollte statt der schon stolzen 2500 € ein Betrag von 3200 € zusammenkommen, werden wir statt eine CD im Jewelcase ein schickes Digipack produzieren, und die LP wird mit einem ebenso schicken Booklet ausgestattet werden“, versprechen die Musiker. Beteiligen am Projekt Jank Kovik kann man sich übrigens von 7 bis 1.000 Euro, je nach Einsatz gibt es unterschiedliche Gegenwerte, von der CD bis zum Wohnzimmerkonzert.

Als Musik zwischen Pop, Rock, Country & Folk wird der Sound immer angekündigt. Die Songs von Jank Kovik sind so zielsicher wie Clint Eastwood, so schonungslos wie ein Roman von Cormac McCarthy und so scharf wie die Gedichte von Tennessee Williams. Die Songs heißen „Keys", „Refuge" und „Who am I?" und erzählen vom Scheitern, von der Kapitulation und von der Erlösung durch die Kunst. Diese versierte Band spielt den Soundtrack einer Generation, die dem Auto-Tune-Effekt den Kampf angesagt hat. Hier ist alles verletzlich, alles offen, zerbrechlich und splitterig. Eine ganze Handvoll Musiker hat Marko Jankovic um sich versammelt, um seine Songs aus der Einsamkeit des Singer/Songwriter-Daseins zu befreien. Bei Jank Kovik treffen sich Mitglieder früherer und aktueller Bands wie Hammocks, Nanda Zip, Mystic Onehand, The Pershing Case, Skizze Blau, Paul Dimmer Band oder Sushimob. Jank Kovik haben übrigens fürs nächste „Musikszene Frankfurt“-Konzert in der Stadtbücherei zugesagt – ein einer Unplugged-Version. Ende Mai, Anfang Juni wird das stattfinden, auf alle Fälle noch vor der Fußball-WM in Brasilien. Der Termin wird rechtzeitig mitgeteilt.


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