Stadtplus im Deutschen Architekturmuseum

Zwischen Fortschritt und Größenwahn

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Das Deutsche Architekturmuseum widmet sich in seiner „Stadtplus“-Reihe Themen, die Frankfurt bewegen. Diesen Mittwoch, 8. Juni, gibt Architekturhistoriker Wolfgang Voigt einen Einblick in das Streben nach Fortschritt und wie Frankfurt dem Größenwahn entkommen konnte.

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Immer größer, schneller, besser: In der Nachkriegszeit zwischen den späten 1950er- und den frühen 1970er-Jahren kam es zu einem Boom der technologischen Fortschritte. Autos wurden in Massen produziert und die Städte wurden für den Verkehr vollständig umgebaut. Auch Frankfurt strebte nach Größe, schließlich ist sie mit der Skyline oder dem größten deutschen Flughafen eine Stadt der Superlativen. Dass Megaprojekte aber nicht nur Positives beitragen, thematisiert der Architekturhistoriker Wolfgang Voigt am Mittwoch, 8. Juni, kritisch in seinem Vortrag „Was Frankfurt erspart blieb“ in der Kneipe Danzig am Platz um 19 Uhr. Nach Voigts 30-minütigen Vortrag kann mit einem Drink von der Bar über das Thema diskutiert werden. Um 20 Uhr folgt ein Ausstellungsrundgang durch das Deutsche Architekturmuseum.

Der nächste und auch letzte Termin der Veranstaltungsreihe „Stadtplus“ ist der 13. Juli um 19 Uhr im Danzig am Platz. Dort spricht der Schriftsteller Andreas Maier über das Thema „Wo Frankfurt trinkt und redet“. Anschließend kann an einem Ausstellungsrundgang durch das Deutsche Architekturmuseum teilgenommen werden. Der Eintritt ist frei, es kann aber gespendet werden.


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