In den kommenden Wochen können Frankfurterinnen und Frankfurter ihre Ideen und Wünsche zur Weiterentwicklung des städtischen Kulturangebots einbringen. Das mobile Informations- und Befragungsformat „kep.lab“ wird dafür verschiedene Orte im öffentlichen Raum bespielen.
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Das mobile Informations- und Befragungsformat „kep.lab“ wird in den kommenden Wochen im Zuge der Kulturentwicklungsplanung in Frankfurt verschiedene Orte im öffentlichen Raum bespielen. Bürgerinnen und Bürger können sich dort über den aktuellen Stand und die nächsten Schritte des auf zwei Jahre angelegten Planungs- und Beteiligungsprozesses informieren. Darüber hinaus wird ihnen die Möglichkeit geboten, ihre Ideen und Wünsche für die Zukunft des Frankfurter Kulturangebotes einzubringen. Die Erkenntnisse aus den verschiedenen Befragungen der Erhebungsphase sollen die Grundlage für die Beteiligungsphase bilden, die dann im November stattfinden soll. Die Ergebnisse der Kulturentwicklungsplanung sollen Ende 2023 vorgelegt werden.
Am kommenden Sonntag, von 14 Uhr bis 20 Uhr, startet das Format „kep.lab“ am Museumsufer, Höhe Dürerstraße, in Sachsenhausen. „Es ist mir ausgesprochen wichtig, dass wir das kulturelle Angebot für bisher nicht oder nur gering erreichte Teile unserer Stadtgesellschaft weiter öffnen, um allen Frankfurterinnen und Frankfurtern Zugang zu Kunst und Kultur zu ermöglichen“, sagt Kulturdezernentin Ina Hartwig (SPD). Die Kulturentwicklungsplanung läuft bereits seit November 2021. Die Planung besteht aus einer Erhebungs-, einer Beteiligungs- und einer Konzeptionsphase. Dabei werden verschiedene Befragungen zu den thematischen Schwerpunkten der Kulturentwicklungsplanung durchgeführt.
Weitere Termine von „kep.lab“ sind der 3. September von 15 Uhr bis 21 Uhr an der Hauptwache sowie der 4. September von 14 Uhr bis 20 Uhr im Osthafenpark. Neben der Möglichkeit, sich zu informieren und an der Befragung teilzunehmen, wird auch für das leibliche Wohl der Besuchenden gesorgt. Begleitet wird „kep.lab“ nämlich von einem zur Jahreszeit passenden gastronomischen Angebot sowie einem Musikprogramm. Aktuelle Informationen sowie Berichte zur Kulturentwicklungsplanung gibt es auf der Website des Formats.