Ausgerechnet aus Offenbach kommt diese Tage eine Nachricht, die hoffen lässt: Die Lust auf Schokolade sinkt mit dem Alter! Das zumindest ergab eine repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Marplan. 2520 Menschen ab 13 Jahren wurden dazu von November bis Dezember 2009 zu ihren Schokovorlieben befragt. Das Ergebnis: Die Befragten im Alter von 65 Jahre und älter gaben zu einem Drittel an, dass sie Schokolade seltener als mehrmals im Monat oder sogar nie essen. Eine solche Antwort gab bei den 14 bis 24-Jährigen nur jeder Zehnte. Fast 10 Prozent dieser Altersgruppe gestanden einen täglichen Schokikonsum, bei der Generation 65plus naschen nur 4,3 Prozent täglich von der braunen Kalorienbombe. Das Institut fand auch heraus, dass die Beliebtheit weißer Schokolade sinkt, je älter die Befragten werden. Fast jeder 10. Befragte im Alter von 14 und 34 Jahren mag die Sorte, bei den über 64-Jährigen ist es nur jeder 25. Befragte. Das sagt uns im Endergebnis Folgendes: Wer jetzt noch täglich Schoki isst und dabei am liebsten die weiße Variante, der ist rein statistisch gesehen recht jung. Hört man dann mit dieser Naschgewohnheit auf, hat vermutlich schon die Rente begonnen. Falls man von Gewissensbissen geplagt ist, weil man ständig Schoki essen muss, dann gibt es ja noch Hoffnung, dass sich das irgendwann legt.