Ein Vereinsheim für Frankfurt

Überraschungsei

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In Mannheim und Karlsruhe längst ein Selbstläufer mit ausverkauften Konzerten: Das Vereinsheim. Am Freitag tritt das Künstlerkollektiv zum ersten Mal in Frankfurt in der Brotfabrik auf. Überraschungen sind garantiert.

Detlef Kinsler /

Ein schlichtes Schriftplakat, vierzehn Großbuchstaben auf fünf Zeilen verteilt: Das Vereinsheim. Im Südwesten Deutschlands (Mannheim, Karlsruhe) hat das längst Signalwirkung, in Frankfurt ist es noch nicht selbsterklärend. Dahinter steckt ein fünfköpfiges Künstlerkollektiv: David Maier (Stimme), Tommy Baldu (Schlagzeug), Nico Schnepf (Tasten), Rouven Eller (Sound) und Haegar (Visuals). Keine „normale“ Band, sondern eine, die sich wechselnde Gäste einlädt (bei der Premiere in der Brotfabrik am 12.6. sind es David Lemaitre, Anna Aaron und Honig), aus der Mitte des Raumes aus agiert – auf Augenhöhe mit dem Publikum.

„Das ist er entscheidende Aspekt“, betont David Maier. „Wir wollen nicht für irgendjemanden Musik machen, sondern wir wollen uns mit den Zuschauern auf eine Reise begeben, musikalisch, visuell, und dann schauen, wo wir gemeinsam landen.“ Begegnung, Improvisation, Interaktion, Kommunikation, all das gehört zur Idee. „Die Begriffe sind fast alle ein wenig zu stark im einzelnen, aber die Summe daraus, das könnte es sein“, meint Maier. „Andere nennen es vielleicht auch Überraschungsei.“ Mehr über den musikalischen Stammtisch finden Sie unter www.journal-frankfurt.de/verein. Dk

>> Das Vereinsheim, Brotfabrik, 12. Juni, 20 Uhr Eintritt: AK 20 Euro


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