Der neue Hafen 2

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Almut Siefert /



Seit zwei Tagen hat neue Hafen 2 in Offenbach geöffnet. Das Lokal rotari, das vorher am Marktpaltz mitten in der Stadt war, wurde nun in den Hafen 2 integriert. Mit-Betreiber Alexander Braun über den Neustart.

Journal Frankfurt: Wie war denn der erste Abend im neuen Hafen 2?

Alexander Braun: Für uns war der Abend sehr schön. Wir haben hier etwas sehr Schönes geschaffen, denn es ist uns gelungen, an die Gemütlichkeit vom rotari an zu knüpfen. Das neue Angebot wurde von den Menschen auch gut angenommen: etwa 70 Leute kamen zur Eröffnung.


War es denn sehr schwer, vom rotari am Marktpaltz Abschied zu nehmen?

Ja. Wir waren da immerhin acht Jahre. Es war ein charmanter Ort, der uns persönlich sehr gut gefallen hat und unseren Abenden einen schönen Rahmen gegeben hat. Wir haben dort tolle Nächte verbracht und große Emotionen erlebt. Natürlich fiel es daher schwer, loszulassen.

Was erwarten Sie sich von der Zusammenlegung vom rotari und dem Hafen 2?


Wir waren oft hin- und hergerissen: da rotari und Hafen 2 parallel liefen, haben sich die Leute aufgeteilt zwischen den zwei Orten. Der Wunsch, den wir jetzt verfolgen, ist, die Leute zusammen zu bringen, die Szenen ein wenig zu vermischen. Man geht schließlich abends weg, um möglichst viele Menschen zu treffen.

Und was genau ist neu beziehungsweise anders am Hafen 2?

Die rotari-Abende, die immer donnerstags, freitags und samstags stattfinden, sind der kleinste gemeinsame Nenner. Sie finden immer statt und hier ist der Eintritt auch frei. Es gibt zwar auch ein DJ Programm, die Lautstärke ist aber so angepasst, dass man eher gemütlich sitzen kann, sich unterhalten oder was essen. Drum herum wird es in den anderen Räumen dann oft mal Konzerte, Kunstausstellungen und Ähnliches geben, die dann auch Eintritt kosten.


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